Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Ergebnisse dieser Untersuchung mit einer Netzwerkanalyse der Gehirnaktivität verdeutlichen, dass die komplexe Stimulierung durch Tanztraining mit Bewegung, Rhythmus, Musik und sozialen Interaktionen gekoppelt mit Lernen unterhaltsam die Plastizität des Gehirns anregen kann. So kann das Erlernen von Tänzen zukünftig wohl ein wertvolles Element zur Demenzprävention, aber auch zur Unterstützung bei bereits leichten Symptomen einer Demenzerkrankung sein – mit nunmehr sogar messbaren Effekten auf das Gehirn.
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Der positive Einfluss von Sport auf das Brustkrebsrisiko wurde schon in zahlreichen Studien festgestellt. Dabei werden jedoch oft sportliche Aktivitäten untersucht, die aufgrund ihrer Intensität große Anstrengung erfordern. Wissenschaftler haben nun in einer Metaanalyse den Einfluss von Sport in geringerer Intensität für die Freizeitgestaltung untersucht. Dabei wurde eine entspanntere, spielerische Form der Aktivität untersucht. Die Studien zeigten eine deutliche Reduktion des Rezidivrisikos und der krankheitsspezifischen Sterblichkeit. Bei gesunden Frauen wurde eine Reduktion des Brustkrebsrisikos festgestellt.
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Ein Überblicksartikel US-amerikanischer Wissenschaftler konnten zeige, dass intermittierendes Fasten eine wirksame Behandlungsoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes ist.
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Sport kann eine große Herausforderung für manche Rheuma-Patienten sein. Forscher untersuchten ob mehrmalige leichte, aktive Sitzunterbrechungen (kurzes Gehen) positive auf kardiometabolische Risikomarker bei Patienten mit rheumatoider Arthritis einwirken. Die kleine Studie fand, dass schon häufigere, kurze aktive Pausen Blutzucker und Entzündungswerte positiv beeinflussen können – für Blutdruck und Blutfette jedoch Sport weiterhin unerlässlich sein wird.
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Die Altersdepression zeigt manchmal in bildgebenden Verfahren verdichtete Bereiche im Gehirn und damit einhergehend einen Abbau der Denkleistung. Forscher untersuchten nun, ob ein hoher Bildungsgrad, Anzeichen für eine große kognitive Reserve, die Denkleistung schützen könnte. Im Vergleich von gesunden Kontrollen und Menschen mit Altersdepression zeigte sich, dass Personen mit höherer Ausbildung bei vorliegenden Hyperintensitäten weniger depressive Symptome entwickelten und eine bessere Denkleistung aufrecht erhielten als Personen mit niedrigerer kognitiver Reserve. Bildung schützt demnach vermutlich das alternde Gehirn bei einer Depression.
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Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass sich eine mediterrane Ernährung positiv auf die Lebensqualität von Typ-1-Diabetes-Patienten auswirken könnte.
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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.
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Mit dem sogenannten Alternate Day Fasting, einer Variante des Intervallfastens, konnten übergewichtige/adipöse Personen genauso erfolgreich abnehmen wie mit einer klassischen Diät – dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie. Allerdings konnten Nüchtern-Blutzucker und Insulinresistenz durch das Alternate Day Fasting deutlicher verbessert werden als mit der klassischen Diät.
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Wissenschaftler aus Großbritannien testeten in ihrer Studie eine neue App, die das Ziel hat, übergewichtigen Personen beim Abnehmen zu helfen. Der Fokus der App liegt darauf, Personen beim Einüben von gesunden Gewohnheiten zu unterstützen. Mithilfe der App erreichten die Personen, die die Studie erfolgreich beendeten, einen Gewichtsverlust von 3,8 kg nach 12 Wochen.
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Ein gesunder Schlaf ist enorm wichtig für die Gesundheit. Einige aktuelle Studien konnten bereits zeigen, dass die Schlafdauer einen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hat. Doch wie sieht das mit Schnarchen aus? Mit zunehmenden Alter schnarchen immer mehr Menschen.
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Wissenschaftler aus Schweden untersuchten, ob sportlich aktive Brustkrebspatientinnen einen Überlebensvorteil aufweisen und zeigten, dass dies durchaus der Fall war. Patientinnen, die bei der Diagnose Brustkrebs älter als 55 Jahre alt waren, profitierten von viel Sport durch ein längeres Überleben.
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Wissenschaftler analysierten die Lebensumstände von älteren Patienten mit HIV im Verglich zu älteren Personen ohne HIV. Sie sahen, dass HIV-Patienten ein gutes Leben im Alter führen konnten. Depressionen und soziale Ausgrenzung waren allerdings belastende Faktoren.
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Bluthochdruck und höhere Cholesterinwerte im jungen Erwachsenenalter erhöhten das Risiko, im späteren Erwachsenenalter eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie die Daten von mehr als 35000 Personen ausgewertet hatten. Interessant war, dass dieses erhöhte Risiko unabhängig von den Blutdruck- bzw. Cholesterinwerten im späteren Erwachsenenalter war.
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