Longevity

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Diese schwedische Studie fand, dass neuropsychiatrische Erkrankungen wie Demenzen ein Risikofaktor für den allmählichen Verlust der Alltagsfunktionalität im Alter darstellen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellten im Gegensatz dazu eher ein Problem für die Mobilität dar. Treten solche Erkrankungen aber gemeinsam auf, steigert sich der Einfluss auf die Unabhängigkeit noch weiter.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fazit: Auch bei langfristiger Fitness im Alter oder der sogenannten Gebrechlichkeit deutet sich das Ernährungsverhalten als ein bedeutsamer Faktor an. Entzündungsförderndes Essen kann entzündliche Prozesse, beispielsweise an den Gelenken, steigern und damit möglicherweise im Alter Bewegungsprobleme verstärken. Ein entsprechendes Muster war in dieser Studie jedoch nur bei Männern klar zu erkennen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diese kleine Pilotstudie demonstrierte, dass das geistige Fordern im Anschluss an eine Operation bei älteren Patienten einen messbaren Unterschied machen kann. Die Denkleistung der Patienten erholte sich besser von der Operation und die Lebensqualität stieg. Dies konnte mit einfachen Rechen- und Leseübungen über einen Zeitraum von 3 Monaten erreicht werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Vergleich von Anzeichen der Haut für UV-Bestrahlung und Denkleistung fanden Wissenschaftler bessere Denkleistungen bei älteren Menschen, die mehr Zeit in der Sonne verbrachten, als bei den Menschen, die mehr Zeit in Häusern verbrachten. Weitere Studien müssen nun klären, ob solche Zusammenhänge auch in weniger ländlichen Regionen gelten, in denen Menschen allgemein seltener in der Sonne sind, und welche Rolle Bewegung bei diesem Effekt spielt. Da UV-Licht die Vitamin-D-Produktion in der Haut anregt, können […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Forscher schließen aus ihren Ergebnissen, dass die Gesundheit des Zahnfleisches ein behandelbarer Risikofaktor für Demenzerkrankungen sein könnte. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die frühe Behandlung einer Periodontitis den Schweregrad und Fortgang einer Demenzerkrankung abmildern könnte. Weitere Studien sollten Patienten nun vor allem psychiatrisch genauer untersuchen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Der Einsatz von Hörgeräten im fortgeschrittenen Alter kann nach dieser Untersuchung das geistige Altern verlangsamen – zumindest kann die Abnahme der Gedächtnisleistung abgebremst werden. Umformuliert klingt es sehr einleuchtend: die Förderung der Sinneswahrnehmungen, Unterstützung der Teilnahme am Alltag sowie der sozialen Interaktionen mit Hilfe verbesserter Kommunikationsmöglichkeiten kann dazu beitragen, geistig gesünder zu altern.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Dass Bewegung gesund für uns ist, dürfte jedem inzwischen klar sein. Aber wie genau hilft es dem Gehirn? Der Mechanismus, mit dem Sport zur Vorbeugung von Demenzsymptomen bei älteren Menschen beitragen kann, ist möglicherweise vielschichtig. Deutsche Sportmediziner, Hirnforscher und Psychotherapeuten in Frankfurt und Berlin untersuchten nun Gehirnaktivität und den Gehirnstoffwechsel.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In früheren Studien wurde ein erhöhten Demenzrisiko von Bluthochdruckpatienten berichtet. Bluthochdruck wird oft mit alternativen Methoden, in Taiwan am häufigsten mit Traditioneller chinesischer Medizin (TCM), behandelt. Bisher ist es jedoch unklar, ob diese Behandlung auch das Demenzrisiko der Patienten senken könnte.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Diäten gibt es in Hülle und Fülle. Während manche Diäten gezielt auf die Einsparung eines bestimmten Nährstoffs wie Fett oder Kohlenhydrate abzielen, legen andere Diäten den Fokus auf bestimmte Lebensmittel (z. B. Rohkost-Diäten mit ausschließlichem Verzehr von Rohkost oder Steinzeitdiäten, bei der nur das gegessen wird, was bereits die steinzeitlichen Vorfahren kannten) oder festgelegte Uhrzeiten der Nahrungsaufnahme […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →