Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Schokolade wurde wiederholt als ein möglicher Auslöser für Migräneattacken berichtet. Forscher fassten nun die bisherige Forschung zu Schokolade und Migräne zusammen und fanden keine klare Evidenz für Schokolade als Trigger für Migräne. Womöglich ist also Schokoladenlust eher als Vorbote zu werten.
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Da in unserer Kultur ein großer Teil der Bevölkerung und damit auch viele Migränebetroffene täglich Kaffee trinken, ist die Frage nach seinem Einfluss auf die neurologische Erkrankung sehr relevant: Trigger oder Therapie? Auf der Basis dieser zusammenfassenden Analyse gibt es keine ausreichende Evidenz zur Empfehlung, als Migränepatient auf Koffein zu verzichten, solange eine gewisse Dosis nicht überschritten wird. Allerdings sollte die Menge möglichst konsistent gehalten werden, um Entzugskopfschmerzen zu vermeiden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Bei Migräne kann sich Kopfschmerz, der durch Schmerzmittel weiter angefacht wird, im Laufe der Erkrankung entwickeln – der sogenannte Medikamentenübergebrauchskopfschmerz, kurz MÜK. Forscher verglichen nun drei Behandlungsstrategien gegen MÜK und fanden, dass frühzeitiger Entzug der Schmerzmittel kombiniert mit einer Prophylaxebehandlung die besten Ergebnisse brachte.
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Stress bei der Arbeit belastet nicht nur unmittelbar die berufliche Leistung, sondern ist auch ein langfristiges gesundheitliches Problem. Interventionsprogramme für Stress bei der Arbeit nutzen meist Entspannungsmethoden, nicht aber effektivere kognitive Verhaltensinterventionen. Die Ergebnisse eines kurzen, 6-wöchigen Programms zum kognitiv-behavioralen, Internet-basierten Training des Stressmanagements zeigten Besserung im Umgang mit Stress, in der Schlafqualität und dem Wohlbefinden der Teilnehmer im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.
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Woran erkennt man Migränewetter? Epidemiologen in den USA untersuchten, welches Wetter die Häufigkeit von Migräneattacken beeinflusst. Dazu werteten sie Kopfschmerztagebücher von Betroffenen aus und glichen sie unter anderem mit Wetterdaten ab. Die Patienten litten tatsächlich häufiger unter Migräne, wenn die Luftfeuchtigkeit relativ hoch war – allerdings nur in der wärmeren Jahreszeit. Im Winter war dagegen schlechte Luftqualität mit häufigeren Anfällen assoziiert.
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Eine Forschergruppe verglich Konzentration und Aufnahme von Coenzym Q10 (CoQ10) als Nahrungsergänzung in drei unterschiedlichen chemischen Formen von unterschiedlichen Herstellern. Dabei zeigte sich, dass die Aufnahme von CoQ10 sehr individuell ist und auch von der chemischen Form der Substanz abhängt. Besonders die liposomale Form der Nahrungsergänzung schien weniger effektiv zu sein.
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Grundlegend bestätigte diese placebokontrollierte Doppelblindstudie, dass die Nahrungsergänzung mit Coenzym Q10 bei Migräne nicht nur ein Placeboeffekt ist, sondern messbare Veränderungen im Körper bewirkt: Linderung der Symptome, die Abnahme des Migränemarkers CGRP sowie eines Entzündungsmarkers.
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Woran erkennt man Migränewetter? Epidemiologen in den USA untersuchten, welches Wetter die Häufigkeit von Migräneattacken beeinflusst. Dazu werteten sie Kopfschmerztagebücher von Betroffenen aus und glichen sie unter anderem mit Wetterdaten ab. Die Patienten litten tatsächlich häufiger unter Migräne, wenn die Luftfeuchtigkeit relativ hoch war – allerdings nur in der wärmeren Jahreszeit. Im Winter war dagegen schlechte Luftqualität mit häufigeren Anfällen assoziiert.
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Wie hängen Schlafenszeiten und Zeitpunkt von Kopfschmerzanfällen miteinander zusammen? Koreanische Neurologen befragten dazu Patienten mit Migräne und Spannungskopfschmerzen. Bei beiden Kopfschmerzarten traten Attacken bei knapp der Hälfte der Patienten zu bestimmten Uhrzeiten auf. Aber nur bei der Migräne war dies auch abhängig davon, ob Patienten eher Frühaufsteher oder Langschläfer waren. Betroffene Spätaufsteher mit pünktlich wiederkehrenden Migräneattacken litten zu einer späteren Uhrzeit, aber auch häufiger an Migräne als Frühaufsteher.
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Welchen Migränepatienten kommt eine Behandlung mit Onabotulinumtoxin A besonders zugute? Italienische Neurologen berichten nun, dass Botulinumtoxin wirksamer bei Patienten mit chronischer Migräne eingesetzt werden kann, wenn nicht zugleich depressive Symptome vorliegen oder die Betroffenen aufgrund der häufigen Kopfschmerzen Medikamentenübergebrauch betreiben. Eventuell wären für solche Patienten also andere Therapien wirksamer, oder aber eine begleitende antidepressive oder vorbereitende Schmerzmittelentzugstherapie angeraten.
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Wie hängen Schlafenszeiten und Zeitpunkt von Kopfschmerzanfällen miteinander zusammen? Koreanische Neurologen befragten dazu Patienten mit Migräne und Spannungskopfschmerzen. Bei beiden Kopfschmerzarten traten Attacken bei knapp der Hälfte der Patienten zu bestimmten Uhrzeiten auf. Aber nur bei der Migräne war dies auch abhängig davon, ob Patienten eher Frühaufsteher oder Langschläfer waren. Betroffene Spätaufsteher mit pünktlich wiederkehrenden Migräneattacken litten zu einer späteren Uhrzeit, aber auch häufiger an Migräne als Frühaufsteher.
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Welchen Migränepatienten kommt eine Behandlung mit Onabotulinumtoxin A besonders zugute? Italienische Neurologen berichten nun, dass Botulinumtoxin wirksamer bei Patienten mit chronischer Migräne eingesetzt werden kann, wenn nicht zugleich depressive Symptome vorliegen oder die Betroffenen aufgrund der häufigen Kopfschmerzen Medikamentenübergebrauch betreiben. Eventuell wären für solche Patienten also andere Therapien wirksamer, oder aber eine begleitende antidepressive oder vorbereitende Schmerzmittelentzugstherapie angeraten.
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Geruchsüberempfindlichkeit bei Migräne – für Betroffene ist dieses Symptom gut bekannt. In den internationalen Kriterien zur Diagnose der Migräne ist die Osmophobie allerdings kein Thema mehr. Italienische Forscher zeigten nun mit einer Befragungsstudie mit fast 200 Kopfschmerzpatienten, dass das Geruchssymptom wahrscheinlich spezifisch für die Migräne ist und damit in der Diagnose nicht wegzudenken sein sollte.
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