Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Wie gut helfen die Mittel tatsächlich Patienten, die ja mit einer Migräne unter weit mehr als nur Kopfschmerzen leiden – bessern sie deren Leben und erhöhen die Lebensqualität? Dies wurde anhand von Patientenbefragungen analysiert und in der Leitlinie der Europäischen Union zum Einsatz der Migräneantikörper in der Migräneprävention berichtet.
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Ist die Sprache während einer Migräneattacke anders als sonst? Forscher bestätigten diese Einschätzung Betroffener: Sprachveränderungen waren bei etwa der Hälfte der untersuchten Migränepatienten im Vergleich zu Kontrollpersonen, aber auch in der akuten Migräne im Vergleich zur Phase zwischen den Attacken, nachweisbar. Damit könnten Sprachänderungen eine messbare Eigenschaft von Migräneattacken sein.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Mitochondrientheorie nimmt Fahrt auf: Forscher untersuchten Laktatwerte im Blut als Zeichen für Mitochondrienaktivität und Migränesymptome nach Behandlung mti einer Nahrungsergänzung. Kombiniertes Coenzym Q10 und L-Carnitin über zwei Monate senkte Laktatwerte und Kopfschmerzen.
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Nackenschmerzen sind weit verbreitet; sie können die Fähigkeit eines Menschen zur Teilhabe an alltäglichen Aktivitäten beeinträchtigen und sind kostenintensiv. Eine Übungstherapie ist eine häufig angewandte Behandlung bei Nackenschmerzen.
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Amerikanische Neurologen analysierten in einer vergleichenden Übersichtsstudie, ob Migräne und hormonelle Verhütung gemeinsam das Schlaganfallsrisiko erhöhen und ob dies mit der Dosierung des Verhütungsmittels Estrogen zusammenhängt. Sie fanden, dass es für eine abschließende Einschätzung der Effekte deutlich bessere Studien braucht. Die bisher vorhandenen Daten deuten zwar zusätzlich erhöhte Risiken bei Migräne mit Aura an, das absolute Schlaganfallrisiko ist allerdings auch mit solchen Risikofaktoren eher gering.
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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
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Sämtliche Prophylaxe halfen im Studienvergleich häufiger als dass sie schadeten. Grundsätzlich ist eine Prophylaxebehandlung bei einer Migräneerkrankung also eine gute Idee. Allerdings lag die Wahrscheinlichkeit der meisten Medikamente für Nebenwirkungen vergleichsweise hoch. Erenumab hatte im Vergleich ein vorteilhaftes Ergebnis: Schaden war hierbei sehr selten.
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Eine iranische Untersuchung mit gesunden Kontrollen und Migränepatienten fand, dass die Konzentration von Vitamin D im Blut messbar im Zusammenhang zu Migräne stand. Hohe Konzentrationen des Sonnenvitamins gingen im Vergleich zu niedrigen Konzentrationen mit einem niedrigeren Risiko einher, an Migräne zu leiden.
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Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tun kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
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Wissenschaftler untersuchten 117 Migränepatienten, ihren Leistungswillen und die Schmerzmitteleinnahme. Nahmen Betroffene, die viel beruflich und im Alltag leisten wollten, mehr Medikamente zur Linderung akuter Migräne? Die Antwort war ein klares Nein: der Leistungswille stand nicht mit der Zahl behandelter Kopfschmerztage, Medikamentenübergebrauch und dadurch verursachtem Kopfschmerz (MÜK) in Zusammenhang.
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Wenn der neu zugelassene Migräneantikörper Galcanezumab zu Beginn der Therapie nicht wirkt – könnte er mit etwas mehr Zeit doch noch gegen episodische oder chronische Migräne helfen? Forscher führten dazu eine nachträgliche Analyse früherer Studien zur Wirksamkeit von Galcanezumab durch. Ergebnis: Selbst bei einem oder zwei Monaten ohne gute Wirkung konnte schließlich der Antikörper doch noch greifen und spürbar Besserung bringen. Dies wurde sowohl bei Betroffenen mit episodischer als auch chronischer Migräne festgestellt.
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Die nachträgliche Analyse zweier klinischer Studien zur Wirksamkeit des monoklonalen Antikörpers Galcanezumab ermittelte, wie häufig Patienten damit migränefrei wurden. Eine solche 100 %-Wirkung erreichten die meisten Patienten mit episodischer Migräne in den letzten drei Monaten der halbjährigen Untersuchungen. Mit dem neuen Mittel war jeder 5. Patient zum Ende der Studie migränekopfschmerzfrei.
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Die Migräne noch vor dem Kopfschmerz stoppen: aktuelle Forschung zum Prodrom der Migräne, den frühen Symptomen, die oft Stunden bis Tage vorher auftreten, soll das ermöglichen. Migräneexperten Dr. Kaizan und Dr. Goadsby fassten nun in einem Übersichtsartikel den aktuellen Wissensstand zur Frühphase der Migräne zusammen.
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