Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Laut einer Online-Umfrage, an der 97 CED-Patienten teilnahmen, waren fast alle Patienten aufgrund von COVID-19 besorgt um ihre Gesundheit. Viele glaubten, dass ihre CED-Therapie das COVID-19-Risiko erhöht. Einige Patienten brachen aufgrund dessen die Behandlung ab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Standardbehandlung von CED schien bei den Betroffenen auch depressive Symptome zu lindern. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 16 Studien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine chronische Darmentzündung kann sich negativ auf die sexuelle Lebensqualität auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die sexuelle Lebensqualität von Patienten mit chronischer Darmentzündung mit der von gesunden Personen verglichen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten in einer Phase-2-Studie die Sicherheit und Wirksamkeit von Upadacitinib bei der Behandlung von Morbus Crohn. Sie stellten fest, dass hohe Dosen Upadacitinib die Chancen auf eine endoskopische Remission erhöhten. Allerdings erhöhte Upadacitinib zugleich das Risiko für Infektionen. Weitere Studien müssen nun zeigen, ob sich Upadacitinib zukünftig für die Behandlung von Morbus Crohn eignen könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine chronische Darmentzündung – vor allem Colitis ulcerosa – erhöhte das Risiko für Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler fassten in einem systematischen Review die aktuelle Datenlage bezüglich COVID-19 bei CED-Patienten zusammen. Nur wenige CED-Patienten hatten sich mit COVID-19 infiziert. Alter und Begleiterkrankungen stellten wie bei der Allgemeinbevölkerung auch für CED-Pateinten Risikofaktoren dar.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hatten ein größeres Risiko für Zahnkaries und Parodontitis als gesunde Vergleichspersonen. Dies stellten chinesische Wissenschaftler bei der Auswertung der Daten von 389 Patienten und 265 gesunden Vergleichspersonen fest.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie das Erkrankungsrisiko und den Krankheitsverlauf von COVID-19 bei Patienten mit einer chronischen Darmentzündung. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass CED-Patienten weder ein größeres Erkrankungsrisiko noch ein größeres Sterberisiko aufweisen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit COPD hatten ein höheres Risiko, an den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken, als Personen ohne COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehreren Millionen Südkoreanern auswerteten. Besonders deutlich war das erhöhte Risiko bei einer schweren COPD.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Begleiterkrankungen, nicht aber TNF-Hemmer und Thiopurine, erhöhten für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung das Risiko für COVID-19. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktive Erkrankung und die Verwendung von Kortikosteroiden könnten für CED-Patienten das Risiko für COVID-19 erhöhen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. CED an sich schien hingegen weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, zu erhöhen. Auch andere CED-Medikamente schienen das COVID-19-Risiko nicht zu beeinflussen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →