Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine Metaanalyse über 21 Studien zeigte, dass viele Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom begleitend am obstruktiven Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom (OSAHS) leiden. Dies geht mit stärkeren Stoffwechselstörungen und häufigerer Adipositas einher.
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Eine Metaanalyse über 4 Studien deutet auf Vorteile einer Kombination von Letrozol und Clomiphen zur Induktion der Ovulation bei PCOS. Weitere Studien müssen evaluieren, ob sich dies auch in Unterschieden in der Lebendgeburtenrate widerspiegelt.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie mit 90 Teilnehmerinnen zeigte, dass es über 8 Wochen für Frauen mit PCOS vergleichbare Vorteile bringt, eine kalorienreduzierte Diät mit den Standardmahlzeiten dreimal täglich durchzuführen oder intermittierend zu fasten. Eine Nahrungsergänzung mit Probiotika brachte nach den Ergebnissen dieser Studie keine Vorteile.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 36 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte auf, dass die Therapiewahl bei PCOS, in Bezug auf Metformin oder kombinierte orale Kontrazeptiva, symptombasiert erfolgen sollte. Kombinierte Behandlungen können zudem auf Aspekte sowohl von Stoffwechsel als auch Geschlechtshormon-System einwirken.
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Die bisherige Studienlage zu Adipositas-Medikamenten in der Behandlung von PCOS ist sehr begrenzt, so das Fazit eines systematischen Reviews über 11 Studien mit insgesamt fast 1 000 Patientinnen, und zeigt bislang kaum Vorteile gegenüber einer Therapie mit beispielsweise der Kombi-Pille oder Metformin.
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GLP1-Rezeptoragonisten konnten Aspekte wie die natürliche Schwangerschaftsrate und Zyklus-Regelmäßigkeit, BMI und Insulinresistenz bei PCOS positiv beeinflussen, zeigte eine Metaanalyse über 11 randomisiert-kontrollierte Studien. In Bezug auf den Androgenindex und freies Testosteron war die Behandlung Metformin jedoch nicht überlegen
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Aktuelle Studienergebnisse deuten auf einen kausalen Zusammenhang zwischen einer genetischen Veranlagung zu Menstruationsbeschwerden und unregelmäßigem Zyklus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hin.
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Die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) umfasst meist hormonelle Behandlungen mit oralen Kontrazeptiva. Nicht immer ist dies jedoch ein praktikabler Weg für eine betroffene Frau. Eine Studie mit 96 Patientinnen zeigte nun, dass eine Kombination aus Antioxidantien in diesem Fall eine mögliche Behandlungsoption sein kann.
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Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 41 Studien mit 2 362 PCOS-Patientinnen fand, dass Nahrungsergänzungen eine ergänzende Rolle zur Regulierung von Zucker- und Fettstoffwechsel führen könnten. Allerdings besteht weiterer Forschungsbedarf mit Blick auf Dosierung, Dauer der Behandlung und Langzeiteffekten.
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Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die eingesetzt werden können, um Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) zu behandeln. Eine Metaanalyse über 200 Studien mit 9 685 Patientinnen und 385 Behandlungsarmen zeigte Risiko-Benefit-Profile unterschiedlicher Wirkstoffklassen auf, die in der Therapie berücksichtigt werden sollten.
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Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 19 Studien mit 727 Patientinnen fand, dass die DASH-Diät die wirksamste Ernährungsintervention zur Regulierung des Zucker- und Fettstoffwechsel bei PCOS war.
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Eine Metaanalyse über 10 Studien fand positive Effekte einer Nahrungsergänzung mit Quercetin bei der Behandlung von PCOS. Neben einer Regulierung von Insulin, Blutzucker und Blutfettwerten konnten demnach auch Einflüsse auf das hormonelle Gleichgewicht und antioxidative Effekte gezeigt werden.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 8 Studien mit 300 Frauen mit PCOS zeigte Vorteile einer high-protein-Diät speziell für Insulinwerte und Insulinresistenz.
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