Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine randomisierte, klinische Studie zeigte im Placebo-Vergleich einen positiven Effekt der Nahrungsergänzung mit Magnesium auf den Stoffwechsel bei 40 Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Speziell besserten sich Insulinresistenz und Cholesterinspiegel.
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Eine Metaanalyse über 12 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass ergänzendes Vitamin D Aspekte des Hormonhaushalts und des Menstruationszyklus bei Frauen mit PCOS positiv beeinflussen kann. Welche Rolle dies bei einem unerfüllten Kinderwunsch spielt und die Sicherheit der Nahrungsergänzung sind noch ungeklärt.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine Metaanalyse über 3 Studien mit zusammen 171 Patientinnen demonstrierte nur geringe therapeutische Relevanz von Resveratrol bei PCOS. Eine Nahrungsergänzung mit Traubenkernextrakt kann demnach etablierte Behandlungen nicht ersetzen.
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Eine kontrollierte klinische Studie mit 110 PCOS-Patientinnen zeigte, dass eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin vorteilhaft für Gewicht und Stoffwechsel ist, aber im Vergleich zu einem Placebo keine Unterstützung für eine Kinderwunschbehandlung bot.
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Der Konsum von täglich 10 g Fruktose aus zuckergesüßten Getränken, entsprechend einer Menge von etwa 200 ml, erhöhte das Risiko für Hyperandrogenismus (erhöhte Testosteronspiegel) bei Frauen um 2 %. Fruktose aus Früchten senkte das Risiko hingegen.
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Lavendel, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 68 PCOS-Patientinnen, kann den Progesteron-Spiegel steigern und den Menstruationszyklus regulieren. In diesen Aspekten war Lavendel vergleichbar zu einer Behandlung mit Metformin.
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Eine ergänzende Einnahme von Synbiotika (spezielle Bakterien und Nährstoffe für sie) kann sich positiv auf die Lebensqualität von Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) auswirken, zeigte eine Placebo-kontrollierte Studie.
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Zimt wird bereits lange als traditionelles Heilmittel genutzt, Daten zu seinen Effekten sind bisher jedoch widersprüchlich. Eine Umbrella-Metaanalyse über 11 Metaanalysen über randomisiert-kontrollierte Studien zeigte einen möglichen, positiven Beitrag von Zimt zum Lipidprofil-Gleichgewichts bei PCOS.
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Eine kontrollierte klinische Studie mit 110 PCOS-Patientinnen zeigte, dass eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin vorteilhaft für Gewicht und Stoffwechsel ist, aber im Vergleich zu einem Placebo keine Unterstützung für eine Kinderwunschbehandlung bot.
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Der Regulator von Zucker- und Fettstoffwechsel IGFBP-1 ist vor allem aufgrund der Begleiterkrankung Adipositas reduziert, nicht aufgrund des PCO-Syndroms, zeigte eine Metaanalyse über 12 Studien und 450 Frauen.
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Die vorliegende Metaanalyse über 9 Studien mit 1 059 Patientinnen zeigte, dass Exenatid allein oder in Kombination mit Metformin effektiver verschiedene Aspekte des PCO-Syndroms verbesserte als Metformin allein.
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Eine chinesische Kohortenstudie konnte bei Menschen mit metabolischem Syndrom ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko feststellen – besonders bei Rauchern.
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Eine kontrollierte Studie untersuchte den Effekt von Bienenharz (Propolis) auf metabolische Faktoren, entzündliche Prozesse und den Hormonhaushalt von 57 Frauen mit PCOS. Die Nahrungsergänzung über 12 Wochen verbesserte demnach Insulinwerte, Testosteronspiegel und Blutfette signifikant im Placebovergleich.
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