Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Das Gewicht könnte Einfluss auf den Erfolg einer künstlichen Befruchtung mit gefrorenen Embryonen haben. Adipositas verringerte die Chance auf eine Lebendgeburt und erhöhte das Risiko für eine Fehlgeburt.
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Bei Patientinnen mit dem polyzystischen Ovarien (PCO)-Syndrom kommen durch Zysten an den Eierstöcken Symptome wie unregelmäßige Monatsblutungen, Akne und Hirsutismus vor. Zusätzlich treten aber auch metabolische Störungen, wie Fehlfunktion des Lipidmetabolismus, auf. Dieser steht nun unter Verdacht, die assistierte Reproduktionstechnologie zu beeinträchtigen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Frauen, die eine künstliche Befruchtung durchliefen, erhöhten mit Marihuana-Konsum vor der Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt. Bei den Partnern waren die Ergebnisse eher gegensätzlich.
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Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass es wenige Hinweise für einen schädlichen Effekt von Koffein auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung gibt. Die aktive Einnahme von Alkohol während der Behandlungszeit könnte einen negativen Effekt haben, Rauchen hingegen ist mit großer Gewissheit schädlich.
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Eine Gruppe italienischer Autoren fasste in dieser Übersichtsarbeit den aktuellen Wissensstand über die Auswirkungen des PCO-Syndroms auf die Psyche betroffener Frauen und die Rolle des Nahrungsergänzungsmittels Myo-Inositol zusammen. Die Substanz stellte sich im Studienvergleich als mögliches Mittel zur Linderung psychischer Symptome des PCOS dar.
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Schweizer und deutsche Forscher überprüften, inwiefern sich das Coronavirus mithilfe von alkoholbasierter Händedesinfektion inaktivieren lässt. Sie zeigten, dass Händedesinfektion, die im Gesundheitswesen zum Einsatz kommt und den Empfehlungen der WHO entspricht, das Virus unwirksam macht. Dies galt auch für auch kommerziell erhältliche Händedesinfektion mit einer Mindestmenge Ethanol/2-Propanol von ≥ 30 % (vol/vol) und 30-sekündiger Einwirkzeit.
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Fieber war das häufigste Symptom der COVID-19-Erkrankung in der im Folgenden dargestellten Meta-Analyse von 21 Studien. Viele Betroffene litten an Diabetes und Hypertonie – beides verschlechterte die Prognose. Schwere Fälle und Todesfälle traten seltener als bei den beiden vorherigen Coronavirus-Ausbrüchen auf. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist allerdings deutlich stärker verbreitet.
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Frauen, die eine IVF erhalten, haben ein höheres Level an Stress, Angststörungen und Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Eine erhöhte psychologische Belastung durch die Unfruchtbarkeit senkte auch den Erfolg einer IVF. Eine psychologische Betreuung der Betroffenen könnte den Erfolg einer IVF erhöhen.
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Curcumin könnte eine sichere und wirksame Ergänzung für Patientinnen mit PCO-Syndrom sein, um ihre Hyperandrogenämie und Hyperglykämie zu verbessern. Es werden jedoch noch mehr Studien mit unterschiedlichen Dosierungen und längerer Dauer benötigt.
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Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen auch nach Anpassung der Ergebnisse an Unterschiedliche Charakteristika der Mütter. Die Frauen benötigen möglicherweise häufigere medizinische Konsultationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt.
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Die Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren zur Diagnose des PCO-Syndroms, das auf dem AMH-Level und dem BMI beruht. Dafür ermittelten sie die AMH-Werte, die bei verschiedenen BMI-Gruppen die Wahrscheinlichkeit einer PCOS-Diagnose widerspiegeln.
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In der Studie war der Halsumfang positiv assoziiert mit der Insulinresistenz in Frauen mit PCO-Syndrom. Die Autoren der Studie schlagen den Halsumfang als einfachen Messwert zur Risikobestimmung vor.
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Der Granatapfelsaft hatte bei Frauen mit PCO-Syndrom einen positiven Effekt auf den Blutdruck und die Konzentration von Triglyceriden und HDL-Cholesterin im Blut. Er könnte jedoch auch das LDL-Cholesterin erhöhen.
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