Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Frauen, die resistent auf Clomifen reagierten, waren häufiger übergewichtig, litten stärker an Hyperandrogenismus, hatten längere Zyklen und eine höhere Eizellreserve. Frauen mit diesen Symptomen könnten daher schlechter auf Clomifen ansprechen. Wenn Clomifen nicht ausreicht kann eine künstliche Befruchtung in Betracht gezogen werden.
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Inositol wird schon länger als mögliche Alternative zu Metformin bei PCOS diskutiert. Der vorliegende systematische Review untersuchte nun die Wirksamkeit und Sicherheit von Inositol bei der Behandlung des PCO-Syndroms. Über 26 Studien mit 1 691 Patientinnen zeigten sich eine Reihe von Behandlungsvorteilen mit Inositol im Placebo-Vergleich und Nicht-Unterlegenheit versus Metformin.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Vitamin D scheint keine Auswirkung auf die Ausprägung des PCO-Syndroms zu haben. Die Wissenschaftler betonen aber auch, dass größere Studien notwendig sind, um dies zu belegen. Allgemein konnte jedoch eher ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen mit PCO-Syndrom festgestellt werden.
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Frauen mit dem polyzystischen Ovarien Syndrom (PCOS) leiden oft an Infertilität und Schwangerschaftskomplikationen. Zur Behandlung dieser Folgen haben sich über die Jahre zwei Methoden etabliert, In-vitro-Maturation (IVM) und In-vitro-Fertilisation (IVF). In dieser Übersichtsarbeit werden die beiden Methoden betreffend ihrer Effektivität verglichen.
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Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung das Risiko für Brust-, Gebärmutterhals-, Gebärmutterkörper-, Eierstock-, Schilddrüsen- und Darmkrebs sowie schwarzen Hautkrebs nicht erhöht. Eine Schwangerschaft hat einen schützenden Effekt.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine künstliche Befruchtung das Risiko für Eierstockkrebs vermutlich nicht erhöht – außer bei Endometriose. Bei Patientinnen mit Endometriose sollte der Zusammenhang zwischen künstlicher Befruchtung und Eierstockkrebs daher eingehender untersucht werden.
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Die Studie gibt Hinweise, dass Vitamin D einen positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel haben könnte. Vor allem in Kombination mit Zink, Magnesium, Calcium und Vitamin K war Vitamin D hilfreich.
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Die Ergebnisse zeigen, dass die Mittelmeerdiät einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben könnte und den Erfolg einer künstlichen Befruchtung verbessern könnte. Aussagen über fettleibige Frauen kann die Studie allerdings nicht treffen. Die Mittelmeerdiät gilt jedoch im Allgemeinen als gesunde und ausgewogene Ernährungsform.
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Viele Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom leiden unter einer Insulinresistenz, Diabetes und Übergewicht. Die Ergebnisse einer Studie geben Hinweise darauf, dass Zimt positive Effekte auf Blutzucker-und Blutfettwerte haben könnte.
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Metformin gilt als gängige Therapie bei PCOS. Wie sich der Wirkstoff aber bei PCOS-Patientinnen während einer Schwangerschaft schlägt, wurde in dieser Übersichtsarbeit zusammenfassend analysiert.
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Eine Kombination aus Metformin und oralen Verhütungsmitteln war wirksamer als die beiden Wirkstoffe alleine. Ein männliches Erscheinungsbild, die Körperzusammensetzung und Entzündungsmarker konnten verbessert werden.
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Die Mittelmeerdiät könnte positiv auf den Ablauf einer künstlichen Befruchtung wirken. Auf die tatsächliche Schwangerschaftsrate hatte die Diät allerdings keinen Einfluss.
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Das PCO-Syndrom ist eine häufige hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die auch ihren Stoffwechsel stören kann. Welchen Einfluss der Chronotyp, also die innere Uhr, auf bestimmte Symptome des PCO-Syndroms haben kann, wurde in dieser Studie untersucht.
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