Prostatakrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Den Alltag wiederaufzunehmen, wünschen sich viele Prostatakrebs-Patienten, nachdem sie die Operation überstanden und am anschließenden Rehabilitationsprogramm (Reha) teilgenommen haben. Dazu gehört auch, ins Berufsleben zurückzukehren. Erfreulicherweise konnte laut der vorliegenden Studie die große Mehrheit der Patienten innerhalb von 12 Monaten nach der Reha ihrer Arbeit wieder nachgehen.

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Für den Krankheitsverlauf und die Chance auf einen nervenschonenden Eingriff schien es keine Rolle zu spielen, ob sich Prostatakrebs-Patienten mit einem mittleren oder hohen Risiko innerhalb von 3 Monaten nach der Diagnose oder erst 3 bis 6 Monate nach der Diagnose operieren ließen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.

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Prostatakrebs ohne körperliche Eingriffe diagnostizieren oder zumindest viele unnötige Biopsien ersparen zu können, ist eines der Ziele der Prostatakrebs-Forschung. Wissenschaftler aus den Niederlanden stellten nun erste Ergebnisse zu einer elektronischen Nase vor, die Prostatakrebs an der ausgeatmeten Luft erkennen soll.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung und Sicherheit von Nivolumab mit Docetaxel bei metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs ohne vorherige Chemotherapie untersucht. In der Studie sprachen die Patienten auf eine Behandlung mit der Kombination aus Immuncheckpoint-Inhibitor und Zytostatikum an. Das Nebenwirkungsprofil entsprach dabei den Einzelkomponenten der Therapie.

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In einer Analyse der Ergebnisse von zwei Phase-III-Studien wurde die Wirkung und Sicherheit von Apalutamid und Androgendeprivationstherapie (ADT) mit Darolutamid und ADT verglichen. Die Analyse ergab ein längeres progressionsfreies Überleben, metastasenfreies Überleben und Zeit bis zum PSA-Anstieg bei der Behandlung mit Apalutamid und ADT. Keine signifikanten Unterschiede ergaben sich bezüglich des Gesamtüberlebens und des Nebenwirkungsprofils.

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Übergewicht kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken – auch in Bezug auf Prostatakrebs. Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs hatten nämlich ein höheres Risiko, dass sich nach der Operation herausstellte, dass der Krebs bereits die Prostatakapsel überschritten oder Lymphknoten befallen hatte oder dass der Krebs aggressiv ist, wenn sie einen höheren BMI hatten.

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Bei der Kryoablation wird dem Prostatakrebs mit Kälte zu Leibe gerückt. Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie, wie wirksam diese Methode bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs ist. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Kryoablation mittelfristig recht gute Ergebnisse lieferte.

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Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.

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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.

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Nur den Tumor selbst und nicht die gesamte Prostata zu behandeln, ist der Gedanke hinter einer fokalen Prostatakrebs-Therapie. Ziel ist es, die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung so gering wie möglich zu halten. In der vorliegenden Studie konnte die fokale HIFU-Therapie vielversprechende Erfolge erzielen. Weitere, vergleichende Studien sind jedoch weiterhin nötig.

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