Prostatakrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Länger auf Kastrationsniveau bleiben und einem geringeren Risiko für schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse ausgesetzt sein, das verspricht der neue GnRH-Antagonist Relugolix im Vergleich zu Leuprolid. Relugolix könnte sich somit möglicherweise als neuer Standard für die Hormontherapie eines fortgeschrittenen Prostatakrebses etablieren.

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Aktive Überwachung wird vermehrt auch bei Prostatakrebs mit mittlerem Risiko eingesetzt. In einer Metaanalyse wurde nun die Sicherheit dieses Verfahrens untersucht und mit den Ergebnissen der aktiven Überwachung bei Niedrig-Risiko-Prostatakrebs verglichen. Die Analyse zeigte bei beiden Risikostufen eine ähnlich lange Zeit, bis eine Therapie eingesetzt wurde. Jedoch trat bei Patienten mit mittlerem Risiko ein deutlich höheres Risiko für Metastasen und Tod auf. Bessere Ergebnisse wurden bei Patienten mit geringem Tumorvolumen erreicht.

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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen starkem Übergewicht und dem Auftreten eines biochemischen Rezidivs nach der Behandlung von lokalem Prostatakrebs untersucht. Der Vergleich von Patienten mit Normalgewicht und starkem Übergewicht zeigte ein höheres Risiko für ein biochemisches Rezidiv bei starkem Übergewicht. Eine Erhöhung des BMIs um 5 kg/m2 war mit einer Erhöhung des Risikos um 10 % verbunden.

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