Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Patienten mit wiederkehrendem, oligometastasiertem Prostatakrebs unterzogen sich einer PSMA PET-geführten Strahlentherapie. Diese Behandlungsmethode verschaffte den Patienten einige Monate biochemische Progressionsfreiheit.
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Aktive Überwachung wird vermehrt auch bei Prostatakrebs mit mittlerem Risiko eingesetzt. In einer Metaanalyse wurde nun die Sicherheit dieses Verfahrens untersucht und mit den Ergebnissen der aktiven Überwachung bei Niedrig-Risiko-Prostatakrebs verglichen. Die Analyse zeigte bei beiden Risikostufen eine ähnlich lange Zeit, bis eine Therapie eingesetzt wurde. Jedoch trat bei Patienten mit mittlerem Risiko ein deutlich höheres Risiko für Metastasen und Tod auf. Bessere Ergebnisse wurden bei Patienten mit geringem Tumorvolumen erreicht.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Männer mit einem hormonsensitiven, oligometastasierten Prostatakrebs ließen ihre Metastasen gezielt bestrahlen. Wissenschaftler untersuchten den Krankheitsverlauf dieser Patienten.
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Gerade bei einer geplanten Hormontherapie ist es wichtig, das Herz-Kreislauf-Risiko des Patienten im Blick zu haben. Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem ein Prostatakrebs-Patienten ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko aufwies. Dieses erhöhte Risiko wurde nach der Empfehlung einer US-amerikanischen Leitlinien medikamentös gesenkt.
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Positive Schnittränder nach der Prostatakrebs-Operation erhöhten für die Betroffenen das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben. Dies stellten chinesische Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse fest.
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Je nach Stadium der Prostatakrebserkrankung wirkten sich verschiedene Behandlungsoptionen positiv auf die gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Patienten mit einem fortgeschrittenen Prostatakrebs aus. Dies stellte ein europäisches Forscherteam in einem systematischen Review fest.
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Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Überleben von Prostatakrebs-Patienten, die sich entweder operieren oder bestrahlen ließen. Laut der Studienergebnisse hatte diesbezüglich die Operation die Nase vorn.
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Manche Patienten bereuten, sich für eine fokale HIFU-Therapie entschieden zu haben. Das traf vor allem auf Patienten mit einem Krankheitsrückfall zu. Eine gute Aufklärung ist wichtig, um falsche Erwartungen zu reduzieren.
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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen starkem Übergewicht und dem Auftreten eines biochemischen Rezidivs nach der Behandlung von lokalem Prostatakrebs untersucht. Der Vergleich von Patienten mit Normalgewicht und starkem Übergewicht zeigte ein höheres Risiko für ein biochemisches Rezidiv bei starkem Übergewicht. Eine Erhöhung des BMIs um 5 kg/m2 war mit einer Erhöhung des Risikos um 10 % verbunden.
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In einer Meta-Analyse wurden die möglichen Behandlungsarten von metastasierenden kastrationssensitiven Prostatakrebs verglichen. Hierzu wurden sieben randomisierte klinische Studien analysiert, in denen die Zugabe von Docetaxel, Abirateronacetat, Apalutamid oder Enzalutamid zu einer Androgenentzugstherapie untersucht wurde.
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Ernährungs- und Lebensstilfaktoren: was hilft und was hilft nicht? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie nach. Sie stellten dabei fest, dass es für viele Faktoren, die bei Prostatakrebs diskutiert werden, keine ausreichende Evidenz für dessen Wirksamkeit gab.
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65 Experten bildeten einen Konsens über die Nachsorgen bei fokalen Prostatakrebs-Therapien. Sie empfehlen, zu bestimmten Zeitpunkten PSA-Tests, MRTs, Biopsien und Bewertungen der funktionellen Ergebnisse durchzuführen.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass es wichtig ist, dass sich Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs bei der Therapiewahl beteiligen. Dies reduzierte nämlich unerfüllte Erwartungen, die wiederum mit dem Bereuen der Therapiewahl zusammenhingen.
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