Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Meta-Analyse wurden die möglichen Behandlungsarten von metastasierenden kastrationssensitiven Prostatakrebs verglichen. Hierzu wurden sieben randomisierte klinische Studien analysiert, in denen die Zugabe von Docetaxel, Abirateronacetat, Apalutamid oder Enzalutamid zu einer Androgenentzugstherapie untersucht wurde.
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Ernährungs- und Lebensstilfaktoren: was hilft und was hilft nicht? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie nach. Sie stellten dabei fest, dass es für viele Faktoren, die bei Prostatakrebs diskutiert werden, keine ausreichende Evidenz für dessen Wirksamkeit gab.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
65 Experten bildeten einen Konsens über die Nachsorgen bei fokalen Prostatakrebs-Therapien. Sie empfehlen, zu bestimmten Zeitpunkten PSA-Tests, MRTs, Biopsien und Bewertungen der funktionellen Ergebnisse durchzuführen.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass es wichtig ist, dass sich Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs bei der Therapiewahl beteiligen. Dies reduzierte nämlich unerfüllte Erwartungen, die wiederum mit dem Bereuen der Therapiewahl zusammenhingen.
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Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie die Sicherheit und Wirksamkeit der fokalen Laserablation bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Behandlung eine moderate Wirksamkeit zeigte und keine langfristigen Auswirkungen auf die Harn- und Sexualfunktion hatte.
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Die mediterrane Ernährung konnte bei Patienten, die sich aufgrund von Prostatakrebs einer Hormontherapie unterzogen, die Fatigue und die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbessern. Dies war das Ergebnis einer Pilotstudie.
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Wenn der PSA-Wert 28-60 Tage nach Beginn der neuartigen Hormontherapie (mit Abirateronacetat oder Enzalutamid) um mindestens 50 % sank, hatten die Patienten mit einem kastrationsresistenten, metastasierenden Prostatakrebs eine bessere Prognose. Zu diesem Ergebnis kamen italienische Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Patienten mit einem nicht-metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebs hatten einen Überlebensvorteil, wenn sie zusätzlich zur klassischen Hormontherapie Enzalutamid statt eines Placebos bekamen. Die Studie bestätigte somit, dass Patienten mit einem kastrationsresistenten Prostatakrebs schon vor Auftreten von Metastasen von diesem Wirkstoff profitieren konnten.
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Patienten mit einem hormonsensitiven, metastasierten Prostatakrebs, die zusätzlich zur klassischen Hormontherapie Abirateronacetat bekamen, zeigten günstigere PSA-Verläufe, die wiederrum mit einer besseren Prognose der Patienten einhergingen. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forscherteam in der vorliegenden Studie.
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Sarkopenie erhöhte das Sterberisiko von Patienten mit einem hormonsensitiven, metastasierten Prostatakrebs. Das galt vor allem für jüngere Patienten.
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Bei einer Meta-Analyse mit 6 Studien konnte ein Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung während der Strahlentherapie und dem Erhalt von körperlichen Funktionen sowie eine Reduktion der negativen Wirkungen auf die Harnwege bei männlichen Prostatakrebspatienten festgestellt werden.
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Patienten mit einem biochemischen Rezidiv nach einer Prostatakrebs-Operation konnten davon profitieren, wenn sie die Salvage-Strahlentherapie schon früh – bei niedrigen PSA-Werten – starteten. Das galt für die Patienten, die bestimmte Risikofaktoren wie einen hohen Gleason-Score und eine kurze PSA-Verdopplungszeit aufwiesen.
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Bei niedrigen PSA-Werten eignet sich 68Ga-PSMA besser, um die Tumorlast bei einem biochemischen Rezidiv einzuschätzen, als 11C-Cholin. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Bei PSA-Werten von mehr als 1,5 ng/ml schienen beide bildgebende Verfahren hingegen gleichwertig zu sein.
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