Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Viele Patienten waren nach einer Prostatakrebs-Operation von Inkontinenz, die bei sexueller Erregung auftritt, betroffen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Zwar mieden viele Betroffene aufgrund dessen sexuelle Aktivitäten, auf das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen wirkte sich diese Form von Inkontinenz jedoch nicht aus.
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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Behandlung von lokal wiederauftretendem Prostatakrebs ist problematisch, da Salvage-Therapien zumeist mit einer hohen gastrointestinalen und urogenitalen Toxizität einhergehen. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Toxizität von sechs Salvage-Therapieansätzen verglichen. Dabei wurden keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Wirksamkeit festgestellt, jedoch fiel die Toxizität bei den Strahlentherapien geringer aus.
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Statine scheinen einen Einfluss auf Prostatakrebs zu haben, darauf weisen jedenfalls mehrere Studien hin. In der vorliegenden Studie beobachteten Wissenschaftler, dass Statine, die über einen längeren Zeitraum eingenommen wurden, möglicherweise das Risiko für Prostatakrebs senken – besonders das für einen aggressiven Prostatakrebs.
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Gerade bei Prostatakrebs kann eine Behandlung zu sexuellen Problemen führen. In einer Umfrage mit 1707 Prostatakrebs-Patienten aus Skandinavien stellten Wissenschaftler fest, dass die große Mehrheit der Patienten unter sexuellen Problemen litten und mit ihrem Sexualleben unzufrieden waren. Diese Thematik nimmt bei der Betreuung der Patienten somit einen großen Stellenwert ein.
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Eine lokale Behandlung wie die Operation oder die Strahlentherapie wird in der Regel dann eingesetzt, wenn der Prostatakrebs noch lokal begrenzt ist und noch keine Metastasen gebildet hat. Kommt es trotz der Therapien zu einem Fortschreiten der Erkrankung, hatten Patienten, die sich in der Vergangenheit operieren ließen, dennoch einen Überlebensvorteil. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie.
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Wissenschaftler sichteten mehrere Studien, die von der sexuellen Zufriedenheit von Prostatakrebs-Patienten berichteten. Trotz der sehr unterschiedlichen Ergebnisse machte es den Anschein, dass eine psychologische Behandlung die sexuelle Zufriedenheit erfolgreicher verbessern konnte als Medikamente.
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Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs hatten eine bessere Prognose, wenn sie zusätzlich zur Hormontherapie Statine bekamen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Vorteile zeigten sich sowohl im allgemeinen Überleben als im krebsspezifischen Überleben.
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Bei einem Krankheitsrückfall nach einer Prostatakrebs-Operation kann eine Strahlentherapie weiterhin Hoffnung geben. Betroffene profitierten davon, wenn diese bereits früh (noch vor einem PSA-Wert von 0,2 ng/ml) gestartet wurde. Zu diesem Ergebnis kamen deutsche Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Wissenschaftler untersuchten, auf welche Behandlungsdauer sich Patienten mit Brustkrebs, Darmkrebs, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs oder Prostatakrebs einstellen müssen, wenn die Therapie mit kurativer Intention durchgeführt wurde und sie nicht nur operiert wurden. Je nach Krebsart dauerte die gesamte multimodale Therapie im Median 6-27 Wochen.
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Die erste Linie der Immunabwehr gegen das neue Coronavirus, die Antikörper, wird nach zwei Impfdosen relativ schnell schwächer. Wie viel eine dritte Impfung bei Menschen mit Krebserkrankungen helfen kann, untersuchte eine europäische Studie.
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Bei einer Meta-Analyse mit 6 Studien konnte ein Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung während der Strahlentherapie und dem Erhalt von körperlichen Funktionen sowie eine Reduktion der negativen Wirkungen auf die Harnwege bei männlichen Prostatakrebspatienten festgestellt werden.
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In einer Meta-Analyse konnten Wissenschaftler einen signifikanten Zusammenhang zwischen Parodontitis und einer Erhöhung des Prostatakrebsrisikos feststellen. Kein signifikant erhöhtes Prostatakrebsrisiko wurde hingegen bei Patienten gefunden, deren Parodontitis behandelt wird.
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