Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Mit den BCR-freien Jahren nach einer radikalen Prostatektomie sank das Risiko für ein biochemisches Rezidiv innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Operation. Dies war bei Patienten mit hohem bis sehr hohem Risiko besonders deutlich.
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Etwa die Hälfte der befragten Prostatakrebs-Patienten hatte nach eigenen Angaben schon mal von alternativen und ergänzenden Maßnahmen Gebrauch gemacht. Dies stellten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie fest. Häufig wurden Multivitamine und Omega-3-Fettsäuren eingenommen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Unterscheidet sich das Risiko für Sterblichkeit von Krebs-Überlebenden von Menschen ohne vorherige Krebsdiagnose und spielt die Muskelmasse dabei eine Rolle? Dies ermittelte eine Analyse anhand US-amerikanischer Kohortendaten und fand, dass für Krebs-Überlebende eine niedrige Muskelmasse das Risiko, aus jedem Grund sowie an kardiovaskulären Erkrankungen zu versterben, erhöhte. Muskelaufbau könnte demnach nach einer Krebsdiagnose besonders wichtig sein.
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Manche Krebspatienten setzen auf alternative Behandlungsmethoden. Häufig hat dies zur Folge, dass die Patienten die konventionelle Krebstherapie verweigern, was fatale Folgen haben kann. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler fest, dass Patienten, die sich alternativ behandeln ließen, ein höheres Sterberisiko hatten – vermutlich, weil sie oftmals konventionelle Therapien ablehnten.
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Prostatakrebs-Patienten, bei denen sich nach der Operation herausstellt, dass sich am Rand des operativ entfernten Gewebes Krebszellen befanden, hatten ein höheres Risiko für einen Krankheitsrückfall – und zwar besonders dann, wenn dies mehrere Stellen betraf und wenn es sich um eine nervensparende Operation gehandelt hat.
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In einer Phase-III-Studie wurden Medikamente zur Behandlung von kastrationsresistentem Prostatakrebs mit Mutationen der DNA-Reparaturgene verglichen (BRCA1, BRCA2 oder ATM). Im Fokus der Studie lag die Wirkung der Medikamente auf Schmerzen und Lebensqualität der Patienten. Olaparib schnitt in Bezug auf die Zeit bis zum Auftreten der Schmerzen und die Lebensqualität der Patienten besser ab als die beiden Vergleichsmedikamente Enzalutamid oder Abirateron.
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Nach einer Strahlentherapie sollte der PSA-Wert absinken. Im Vergleich zu Personen, die keine Werte von 0,5 ng/ml oder niedriger erreichten, hatten Patienten, die solch tiefe Werte nach der Strahlentherapie aufwiesen, eine bessere Prognose. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Patienten mit einen aggressiven Prostatakrebs hatten eine schlechtere Prognose, wenn sie ein niedrigeres Tumorstadium und geringere PSA-Werte aufwiesen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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Höhere PSA-Werte gehen mit einer schlechteren Prognose einher und zwar auch dann, wenn sie im mittleren Bereich liegen (zwischen 20 ng/ml und 70 ng/ml). Das war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Bei Werten zwischen 70 ng/ml und 100 ng/ml konnten die Wissenschaftler allerdings keine Unterschiede feststellen.
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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
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Vitamin D werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Bei Prostatakrebs schien eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D jedoch nicht zu helfen. Zu diesem Schluss kamen Wissenschaftler, nachdem sie mehrere Studien zu dieser Thematik sichteten.
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In einer systematischen Literaturanalyse haben Wissenschaftler den Einfluss von fokalen Therapien bei lokalem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs auf die sexuellen Funktionen untersucht. Die analysierten Behandlungsmethoden zeigten positive Ergebnisse, häufig mit einer vollständigen Herstellung der sexuellen Funktionen.
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