Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Der orale Wirkstoff Orismilast, ein PDE4-Inhibitor, erreichte in einer klinischen Studie der Phase 2b wirksamer Linderung mittelschwerer oder schwerer Psoriasis über 16 Wochen als ein Placebo. Längerfristige Studien mit größeren Gruppen müssen die Einsatzmöglichkeiten weiter evaluieren.
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Eine Metaanalyse über 23 randomisiert-kontrollierte Studien zeigt, dass die Behandlung mit Secukinumab oder Ixekizumab nicht signifikant mit einem erhöhten MACE-Risiko bei Personen mit Psoriasis assoziiert ist.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 31 Studien untersuchte das Risiko für erneutes Auftreten von Krebserkrankungen bei Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen und immunsuppressiver Therapie. Bei Patienten mit und ohne Immunsuppression wurde eine ähnliche Rate an erneuten Krebsfällen beobachtet.
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Die topische Anwendung von Roflumilast (0,3 %) konnte im Placebovergleich einen lindernden Beitrag zur Behandlung der Psoriasis leisten, zeigte eine Metaanalyse über 4 randomisiert-kontrollierte Studien. Die Behandlung besserte auch Hautfalten-Symptome.
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Die Prävalenz von Reizdarmsymptomen beträgt bei Personen mit axialer Spondyloarthritis etwa 15 %, zeigten eine Querschnittsstudie mit 500 Patienten und Metaanalyse über 5 Studien. Besonders häufig tritt die Begleiterkrankung bei schwerer behandelbarer SpA, begleitenden Ängsten und körperlicher Inaktivität auf.
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Patienten mit weiterhin milder Psoriasis nach Behandlung mit Ustekinumab über 16 Wochen können nach einer nachträglichen Analyse einer Phase-3-Studie mit einem Wechsel zu Guselkumab deutlichere Verbesserungen ihrer Hautsymptome erreichen als mit einer fortgeführten Therapie mit dem ursprünglichen Biologikum.
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Eine Metaanalyse mit Daten von 12 396 911 Teilnehmern aus 16 Studien hat den Zusammenhang zwischen Asthma und Psoriasis untersucht. Demnach haben Psoriasis-Patienten ein höheres Risiko, Asthma zu entwickeln. Umgekehrt weisen auch Asthma-Patienten ein erhöhtes Risiko für Psoriasis auf.
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Einer Studie mit über 20 000 Teilnehmern zufolge wird der protektive Effekt von 2000 IU/Tag Vitamin D gegenüber Autoimmunerkrankungen nach Absetzen der Nahrungsergänzung verloren. Die Supplementierung mit 1 g/Tag mit Omega-3-Fettsäuren über 5 Jahre zeigte hingegen einen anhaltenden präventiven Effekt auf Autoimmunerkrankungen über 2 Jahre ohne das Supplement.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 24 Studien bestätigte eine erhöhte Inzidenz kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patienten mit Spondyloarthritis (SpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dies scheint jedoch bei PsA weniger ausgeprägt zu sein als bei SpA und zudem bei PsA mit der Zeit abzunehmen.
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Eine Querschnittsstudie über 923 Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) analysierte Krankheitsausprägung und Begleiterkrankungen mit Bezug auf moderne Therapeutika. Häufig traten Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck als Begleiterkrankungen auf, die Hälfte der Patienten erreichte minimale Krankheitsaktivität.
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In einer Patientengruppe mit Psoriasis war Methotrexat in niedriger Dosierung eine sichere und wirksame langfristige Therapie über mindestens 2 Jahre.
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Eine beobachtende Kohortenstudie zeigte, dass Patienten mit PsA bereits in frühen Stadien der Erkrankung eine höhere Rate an Begleiterkrankungen und Herz-Kreislauf-Risikofaktoren aufweisen. Dies seien demnach womöglich nicht nur Konsequenzen langwährender chronisch-entzündlicher Prozesse.
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Die axiale Spondyloarthritis (axSpA) konnte wirksam über 52 Wochen mit dem Biologium Bimekizumab behandelt werden, zeigte die Analyse über zwei Phase-3-Studien mit zusammen 586 Patienten.
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