Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Sarkopenie beschreibt den Muskelabbau, der ab einem bestimmten Alter normal ist. Die Studie konnte zeigen, dass Patienten mit rheumatischen Erkrankungen auch an Sarkopenie oder Präsarkopenie leiden. Das Risiko ist jedoch nicht stark erhöht.
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Eine Online-Befragung ermittelte in 11 Ländern, wie bewusst Psoriasis-Patienten die weitreichende, systemische Natur ihrer Erkrankung war. Demnach ist vielen Betroffenen ihr erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen wie Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht klar. Nur jeder 3. Patient wusste, dass eine Gelenkbeteiligung möglich ist, auch weitere häufige Symptome waren oft unbekannt. Patienten fühlten sich häufig stark beeinträchtigt, jedoch nicht in die Therapieentscheidung eingebunden. Die Autoren plädieren für einen stärkeren Fokus auf Edukation und gemeinsame Therapiefindung durch Arzt und Patienten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Der neue Wirkstoff BMS-986165 war in der Untersuchung wirksamer als ein Placebo. Bei einer Konzentration von 12 mg täglich zeigten drei Viertel der Patienten eine Verbesserung ihrer Symptome von mindestens 75 %.
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Experten aus den USA haben jetzt Leitlinien zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis entwickelt. Leitlinien geben einen Überblick über den Stand der Wissenschaft und Forschung und sprechen Empfehlungen zur Behandlung aus. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Empfehlungen der Leitlinie.
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Die Wissenschaftler bewerten den Einsatz von Filgotinib bei Psoriasis-Arthritis als wirksam und sicher. Der Wirkstoff ist jedoch noch nicht zugelassen.
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Die Psoriasis kann auch die Psyche belasten. Die Studie deutet an, dass Alexithymie ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung von psychischen Störungen bei Patienten mit Psoriasis darstellt. Zudem zeigt sich ein höheres Risiko bei Frauen.
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Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und kann zu Schlaganfällen und plötzlichem Herztod führen. Ob Patienten mit inflammatorischer Arthritis (rheumatoide Arthritis oder Spondyloarthritis) ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern haben könnten, untersuchten Forscher in einem systematischen Review mit Meta-Analyse. Die Analyse von 5 Studien zeigte ein um den Faktor 1,42 erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei den untersuchten Vorerkrankungen. Diese Patientengruppe sollte demnach besser zur Symptomatik und Vorsorge informiert werden.
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Eine Creme mit Roflumilast, die einmal täglich gegeben werden kann, könnte die Psoriasis verbessern. In der Placebo-kontrollierten Studie konnte sowohl der IGA-Wert als auch der PASI-Wert verbessert werden.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Secukinumab auch bei Patienten über 65 Jahre effektiv und sicher eingesetzt werden kann. Die Ergebnisse waren vergleichbar mit jüngeren Patientengruppen. Secukinumab konnte die Psoriasis und die Lebensqualität verbessern.
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Die Studie konnte sehen, dass mehr als die Hälfte der Patienten mit Psoriasis-Arthritis am Restless Legs Syndrom litten. Bei Patienten mit Psoriasis kam das RLS hingegen nur wenig häufiger vor als bei gesunden Personen. Auch litten Patienten mit Psoriasis-Arthritis häufiger an schwereren Verlaufsformen.
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Die schmerzhafte Gürtelrose (Herpes Zoster) wird durch das Windpocken-Virus ausgelöst, wenn es bei Älteren und Immunschwäche reaktiviert wird. Forscher untersuchten, wie hoch das Risiko von Herpes Zoster bei Menschen mit Psoriasis in Behandlung mit verschiedenen Biologika im Vergleich zu Methotrexat ist. Die Analyse zeigten einen nur geringen Betrag unterschiedlicher Mono-Therapien zum Risiko für Herpes Zoster, betonen aber die Bedeutung der Impfung zum Schutz vor der Erkrankung.
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Die Ergebnisse deuten daher an, dass viele Dermatologen psychische Störungen nicht erkennen. Eine Behandlung von depressiven Symptomen oder Angstgefühlen kann aber durchaus sinnvoll sein und die Lebensqualität verbessern.
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Depression ist mit einer Disregulation des Immunsystems assoziiert. Der Zusammenhang zwischen Depression und einer folgenden Autoimmunerkrankung der Haut ist allerdings unklar. Im landesweiten Vergleich in Taiwan hatten Patienten mit Depression relativ zu Kontrollen ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut. Patienten mit Depression sollten demnach eventuell stärker auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen hin untersucht werden. Weitere Studien müssen nun die zugrundeliegenden Mechanismen klären.
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