Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Guselkumab und Secukinumb sind zwei Biologika für die Behandlung der Psoriasis. Im PASI90 war Guselkumab nach 48 Wochen überlegen gegenüber Secukinumab. Die Ergebnisse könnten die Entscheidungsfindung für die optimale Behandlung vereinfachen.
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Forscher untersuchten in einer kleinen randomisierten Studie, welche Rolle die ergänzende Behandlung mit Vitamin D für das Herz-Kreislaufrisiko bei der Psoriasis spielt. In einer Gruppe von Patienten mit Methotrexat-Therapie sahen sie positive Effekte des ergänzenden Vitamin D auf Cholesterinwerte und Blutfette.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Inzidenz für entzündliche Darmerkrankungen bei Patienten mit Psoriasis ist gering. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Patienten Interleukin-17-Inhibitoren einnahmen oder nicht.
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Es kommt vor, dass Patienten sowohl an Neurodermitis als auch an Psoriasis leiden. Forscher in Taiwan untersuchten nun, wie häufig dies vorkommt. Im Vergleich von über 30 000 Patienten und über 130 000 Kontrollen zeigte sich, dass die Erkrankungen häufiger als erwartet zusammen auftreten. Gemeinsame Mechanismen sind also denkbar und sollten weiter untersucht werden.
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Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
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In der Studie war Ixekizumab Guselkumab nach 12 Wochen überlegen. Die Wirkung setzte schneller ein, mehr Patienten erreichten eine komplett klare Haut. Die Ergebnisse zeigen allerdings nicht die langfristige Wirkung.
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Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis am Kopf können von Apremilast profitieren. Der Wirkstoff war effektiv und sicher anwendbar.
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Die Studie untersuchte langfristige Daten zu Apremilast, das 2015 in der EU zugelassen wurde. Über eine Dauer von 5 Jahren war Apremilast wirksam und sicher.
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Die Studie verglich die Wirkung (ACR20) nach 52 Wochen zwischen Secukinumab und Adalimumab. Diese war vergleichbar. Allerdings war die Therapietreue bei Secukinumab höher als bei Adalimumab. Direkte Vergleiche sollen die Ärzte bei ihren klinischen Entscheidungen unterstützen.
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Wissenschaftler werteten mehrere Studien zum Thema Interleukin-17-Hemmer aus. Diese konnten die Krankheitssymptome verbessern. Auch die Verträglichkeit war im untersuchten Zeitraum sehr gut.
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Patienten mit Psoriasis hatten ein erhöhtes Risiko für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Dabei schien eine systemische konventionelle Therapie das Risiko eher noch zu erhöhen, eine Therapie mit Biologika jedoch nicht. Das Geschlecht der Patienten und Psoriasis-Arthritis hatten einen Einfluss auf die Entstehung einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung.
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Bisher können Kinder mit Schuppenflechte keine Tabletten mit systemisch wirkenden Medikamenten einnehmen, obwohl diese Behandlungsform leichter akzeptiert wäre als eine Spritze oder Infusion. Die neue Multizentrenstudie zeigte nun dass der Wirkstoff Apremilast als Tablette bei Kindern eine wirksame und sichere Option sein kann. Eine weitergehende Studie der Phase 3 muss nun die langfristige Wirksamkeit und Verträglichkeit mit einer größeren Teilnehmergruppe untersuchen, um eine Zulassung der Schuppenflechte-Tablette für Kinder zu ermöglichen.
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Die Auswertungen zeigten, dass es eine bidirektionale Assoziation zwischen Uveitis und Psoriasis/Psoriasis-Arthritis gibt. Ärzte sollten diesen Zusammenhang zwischen den Erkrankungen berücksichtigen. Welche gemeinsamen Mechanismen den Erkrankungen zu Grunde liegen, muss allerdings weiter untersucht werden.
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