Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In der Studie wurden vorhandene Ergebnisse zu alternativen Therapien bei Psoriasis ausgewertet. Die Wissenschaftler fassen zusammen, dass sie gute Beweise für die Wirksamkeit von Indigo naturalis als Salbe, Curcumin, Fischöl, Meditation und Akupunktur gefunden haben.
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Die Studie zeigte die Wirksamkeit einer Kombination des kortisonartigen Halobetasol mit Tazaroten. Die Lotion zur äußeren Anwendung konnte die Psoriasis verbessern. Dabei gab es keine Sicherheitsbedenken. Zugelassen ist das Medikament allerdings noch nicht.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Auswertungen der Daten geben an, dass eine Psychotherapie positiv auf Angststörungen und die Lebensqualität bei Psoriasis wirken kann. Die Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass die Qualität der ausgewerteten Studien nicht immer zufriedenstellend war.
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Die Studie zeigte, dass der Schaum mit Calcipotriol und Betamethason die Lebensqualität sowie den Juckreiz stärker verbessern konnte als das Gel mit den gleichen Inhaltsstoffen.
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TNF-Hemmer bilden eine Wirkstoffklasse, die die Behandlungsmöglichkeiten von chronischen Darmentzündungen stark bereichert hat. Dennoch sind diese Wirkstoffe auch mit Nebenwirkungen verbunden. Forscher konnten zeigen, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein größeres Risiko hatten, eine schuppenflechtartige Hauterkrankung zu entwickeln, wenn sie mit TNF-Hemmern behandelt wurden.
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Die Studie zeigte, dass Frauen, die die Behandlung mit TNF-Hemmern abbrachen, ein höheres Risiko für Schübe während und nach der Schwangerschaft hatten. Komplikationen traten bei längerer Einnahme nicht vermehrt auf. Die Teilnehmerzahl der Studie war allerdings sehr klein.
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Guselkumab ist bereits für die Behandlung der Plaque-Psoriasis zugelassen. Eine Studie zeigte jetzt auch eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffs bei Psoriasis-Arthritis und eine Verbesserung der Gelenkbeschwerden.
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Infliximab wird normalerweise in einer Dosierung von 5 mg/kg verabreicht. Die Studie zeigt, dass auch eine niedrigere Dosierung von Infliximab bei vielen Patienten mit Psoriasis-Arthritis den gewünschten Effekt erzielen könnte. Die Wissenschaftler sagen daher, dass auch eine Startdosis von 2,3 mg/kg für die Patienten geeignet sein könnte.
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Der neuartige Wirkstoff Apremilast wird zur Basistherapie der Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis eingesetzt und ist seit etwa drei Jahren zugelassen. Im Gegensatz zu den Biologika wird er nicht gespritzt, sondern als Tablette eingenommen. Die Studie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Apremilast bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die zuvor keine Therapie mit anderen Basistherapeutika erhalten hatten.
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Die Studie zeigt, dass Kortikosteroide zwar bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis als auch bei Patienten mit Morbus Bechterew wirksam sind, aber eine größere Effizienz bei Psoriasis-Arthritis zeigen. Sie kommen daher als effektive Behandlungsoption bei Psoriasis-Arthritis in Betracht.
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Bimekizumab ist ein neuer Wirkstoff aus der Reihe der Biologika. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Bimekizumab eine wirksame und verträgliche Alternative zur Behandlung der Psoriasis darstellen könnte.
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Die Studie verglich die Biologika Ixekizumab und Ustekinumab. Der Vergleich der beiden Interleukin-Hemmer deutet an, dass Ixekizumab bei gleichem Nebenwirkungsprofil wirksamer sein könnte als Ustekinumab.
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Die Ergebnisse zeigen, dass eine fixe Dosis Cyclosporin und eine vom Körpergewicht abhängige Dosierung gleich wirksam sind. Dabei ist die fixe Dosierung häufig niedriger, wenn man die Menge des Wirkstoffs auf das Körpergewicht umrechnet.
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