Psoriasis / Schuppenflechte

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Studie untersuchte Adalimumab über 3 Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Patienten, die eine 100%ige Verbesserung der Hautläsionen erreichten, diese Verbesserung auch langfristig beibehalten konnten. Dabei traten keine Bedenken bezüglich Nebenwirkungen auf. Adalimumab kann daher auch langfristig sicher und effektiv angewendet werden.

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Die Forscher konnten daher zeigen, dass die hier erwähnten rheumatischen Erkrankungen mit einem höheren Risiko für Demenz einhergehen. Die Auswertungen zeigten, dass das Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes und Arthrose bei Frauen das Risiko für Demenz erhöht. Bei Männern erhöhte eine Erkrankung am Sjögren-Syndrom, an Psoriasis-Arthritis und an Arthrose das Risiko für Demenz.

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Die Studie deutet darauf hin, dass bei Psoriasis-Patienten ein erhöhtes Risiko für ein Bauchaorten-Aneurysma besteht. Dabei scheint die Schwere der Krankheit einen Einfluss auf das Risiko zu haben. Es ist daher wichtig, auf kardiovaskuläre Risikofaktoren zu achten und gegebenenfalls regelmäßige Untersuchungen wie ein Ultraschall-Screening in Betracht zu ziehen.

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Die Studie untersuchte die beiden Therapien mit Schmalband-UVB-Licht und UVA1-Licht. Beide Therapien konnten Psoriasis am Kopf und die Lebensqualität verbessern. UVA1 schien dabei etwas besser wirksam. Zur genauen Wirkung dieser Therapie bei Psoriasis ist allerdings mehr Forschung notwendig.

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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.

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Die Ergebnisse zeigen, dass bei weiblichen Patienten oder bei Patienten mit einem hohen BMI oder abdominaler Fettleibigkeit (Ansammlung von Fett in der Gürtelregion) die Wirksamkeit von Methotrexat verringert sein könnte. Außerdem gibt die Studie Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit von Methotrexat im Alltag geringer sein könnte als in klinischen Studien, in denen die Kontrollmechanismen, wie die Auswahl der Patienten, stärker sind. Die Effektivität verbesserte sich in dieser Studie allerdings mit der Therapiedauer.

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