Psoriasis / Schuppenflechte

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Viele Patienten, die eine chronische Krankheit erleiden, sind nicht nur von ihrer ursprünglichen Krankheit betroffen, sondern haben ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen oder leiden bereits unter diesen. Dieses Problem trifft auch für Rheuma-Patienten zu.

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Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Zur Behandlung der leichten Psoriasis werden überwiegend Cremes und Salben zur äußeren Anwendung eingesetzt. Bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis werden zusätzlich Wirkstoffe eingesetzt, die im ganzen Körper wirken. Dazu zählen Wirkstoffe aus der Klasse der Biologika.

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Das Sonnenhormon Vitamin D kann vom Körper selbst mit Hilfe von UVB-Strahlung gebildet werden. Zusätzlich kann das Vitamin auch zu einem geringen Teil über bestimmte Nahrungsmittel wie Fisch zu sich genommen werden. Ein Mangel an Vitamin D wird immer wieder mit der Entstehung und der Aktivität verschiedener chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht. Forscher aus Italien haben jetzt den Zusammenhang zwischen Psoriasis und Vitamin D untersucht.

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Der Wirkstoff Tildrakizumab gehört zu rasant wachsenden Gruppe der Biologika. Die Zulassung des Interleukin-23-Hemmers wird derzeit von der Europäischen Arzneimittelagentur geprüft. Mit dem Wirkstoff würde eine weitere Therapieoption zur Behandlung der Plaque-Psoriasis zur Verfügung stehen. Forscher hatten im Voraus die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffs untersucht.

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Fatigue, französisch für Müdigkeit, tritt als Begleiterscheinung bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen auf. Bei Autoimmunerkrankungen bekämpft das Immunsystem körpereigene Strukturen. Die chronischen Entzündungsreaktionen sind vermutlich Ursache für die anhaltende Fatigue. Fatigue geht weit über eine normale Müdigkeit heraus und kennzeichnet sich durch ein erhöhtes Ruhebedürfnis, mangelnde Energiereserven und Antriebsschwäche. Wissenschaftler aus Norwegen haben jetzt Fatigue bei Psoriasis untersucht.

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Bei etwa der Hälfte der Psoriasis-Patienten und etwa 70 % der Patienten mit Psoriasis-Arthritis sind auch die Nägel betroffen. Selten zeigt sich Nagelpsoriasis auch ohne Beteiligung der Haut oder Gelenke. Betroffene Nägel verfärben sich, bröckeln oder reißen ein. Tofacitinib ist ein neuartiger Wirkstoff, der bereits zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird. Da der Wirkstoff verschiedene Entzündungsfaktoren hemmt, könnte er auch für Psoriasis eingesetzt werden. US-amerikanische Forscher haben jetzt den Einsatz von Tofacitinib für Nagelpsoriasis untersucht.

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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wissenschaftler haben jetzt die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs bei Patientinnen mit Autoimmunerkrankung untersucht. Autoimmunerkrankungen kommen verstärkt bei Frauen vor. Als Gründe kommen das stärkere Immunsystem der Frauen aber auch hormonelle Unterschiede und Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmflora in Frage.

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Psoriasis-Arthritis ist eine chronische Erkrankung, bei der es zu entzündlichen Vorgängen in Haut und Gelenken der Patienten kommt. Für eine langfristige Therapie zur Verbesserung der Symptome werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt, die in das Immunsystem eingreifen. Wenn Patienten nicht auf eine Therapie mit Hemmstoffen gegen den Tumornekrosefaktor TNF-α ansprechen, bleiben noch alternative Therapieoptionen offen. Forscher haben jetzt den Einsatz von Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis untersucht.

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