Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Bisher können Kinder mit Schuppenflechte keine Tabletten mit systemisch wirkenden Medikamenten einnehmen, obwohl diese Behandlungsform leichter akzeptiert wäre als eine Spritze oder Infusion. Die neue Multizentrenstudie zeigte nun dass der Wirkstoff Apremilast als Tablette bei Kindern eine wirksame und sichere Option sein kann. Eine weitergehende Studie der Phase 3 muss nun die langfristige Wirksamkeit und Verträglichkeit mit einer größeren Teilnehmergruppe untersuchen, um eine Zulassung der Schuppenflechte-Tablette für Kinder zu ermöglichen.
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Adalimumab ist zur Behandlung schwerer Schuppenflechte auch bei Kindern ab 4 Jahren zugelassen. Forscher untersuchten nun in einer Langzeitstudie, wie wirksam die Substanz bei Kindern oder Jugendlichen ist. Dabei zeigten sich keine neuen Sicherheitsbedenken der Behandlung und gute Wirksamkeit.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie konnte keine Hinweise finden, dass Patienten mit Psoriasis unter wesentlich höheren Homocystein-Leveln leiden als gesunde Personen. Männer mit Psoriasis tendierten jedoch zu höheren Leveln.
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Die Studie deutete an, dass der TNF-Hemmer Adalimumab die Blutfettwerte positiv beeinflussen kann. Die TNF-Hemmer könnten daher möglicherweise nicht nur das Krankheitsbild verbessern und Entzündungen verhindern, sondern auch das Risiko für eine Verengung der Blutgefäße verringern.
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Baden im Toten Meer gilt als eine wirksame Therapie zur Linderung der Schuppenflechte. Solche Therapieansätze können inzwischen auch in Innenräumen in Europa genutzt werden. Im systematischen Review analysierten Forscher nun, wie wirksam die Simulation der Toten-Meer-Behandlung bei Psoriasis hilft. Die Datenlage ist jedoch bislang sehr schwach, zeigte sich. Die Ergebnisse deuten jedoch an, dass künstliches UV-B-Licht besser gemeinsam mit Salzwasserbädern in Innenräumen wirkt als allein.
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Die Studie zeigte, dass der Schaum mit Calcipotriol und Betamethason die Lebensqualität sowie den Juckreiz stärker verbessern konnte als das Gel mit den gleichen Inhaltsstoffen.
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Während der Anfangsphase bei einer Behandlung mit Fumarsäureestern könnte eine unterstützende Therapie mit Schmalband-UVB-Licht die Behandlung daher unterstützen, bis die volle Wirkung der Fumarsäureester einsetzt. Eine Therapie mit Schmalband-UVB gilt dabei als eine sehr nebenwirkungsarme Therapieoption.
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Dimethylfumarat und Kombinationen mit Dimethylfumarat können die Lebensqualität nach 16 Wochen verbessern. Dabei spielt die Krankheitsaktivität zu Beginn keine Rolle. Gute Ergebnisse nach 8 Wochen sagten gute Ergebnisse nach 16 Wochen vorher.
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Die Studie untersuchte den Einsatz von Fumarsäure bei Kindern und Jugendlichen. Die Wirkung der Fumarsäure war gegenüber dem Placebo signifikant höher. Dabei war die Einnahme gut verträglich. Weitere Studien sind jedoch notwendig.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.
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Eine internationale Studie der Phase 3 untersuchte über 52 Wochen die Wirksamkeit und Sicherheit von Bimekizumab bei Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis. In den ersten 16 Wochen wurde Bimekizumab mit Placebo und einer aktiven Kontrolle (Adalimumab) verglichen und zeigte sich dabei signifikant effektiver als das Placebo bei typischerweise guter Verträglichkeit.
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Ein internationales Forschungsteam hat sich mit Curcumin-basierten nanotechnologischen Therapien zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen beschäftigt.
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Forscher in China ermittelten, wie häufig Psoriasis-Patienten rauchten und ob sich die Rauch-Intensität auf die Psoriasis-Schwere auswirkte. Die Ergebnisse der Befragung und Untersuchung von über 4 000 Patienten zeigte, dass Raucher stärkere Schuppenflechte hatten, um so mehr, je mehr und je länger sie rauchten.
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