Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)

Übermorgen ist Weltdiabetestag. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten anlässlich des Aktionstags den Fokus auf das erhöhte Demenz-Risiko von Menschen mit Diabetes lenken. Hier besteht ein deutlicher Zusammenhang, allein 2 % aller Demenz-Fälle können auf Diabetes mellitus zurückgeführt werden. Diabetes-Typ-2-Prävention ist somit auch aktive Demenz-Prävention. Ein gesunder Lebensstil beeinflusst nicht [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Auf dem diesjährigen DGN-Kongress, der unter dem Motto „Neurologie und Immunologie“ stand, wurden zahlreiche neue Daten aus aktuellen Therapiestudien zur Multiplen Sklerose vorgestellt. Diese dokumentieren einen kontinuierlichen Fortschritt und zeigen, dass die Erkrankung immer besser therapierbar ist, und insbesondere die neuen Antikörpertherapien die Progression effektiv hemmen. Eine auf dem Kongress präsentierte Studie kam zu dem [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mitte November wird das „Committee for Medicinal Products for Human Use“ (CHMP) der europäischen Arzneizulassungsbehörde EMA erneut über die Zulassung von Lecanemab, dem dann ersten in Europa zugelassenen Antikörper gegen Alzheimer, entscheiden. Die DGN befürwortet eine Zulassung, auch wenn die Therapie nicht heilt, sondern lediglich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt. Mit der Zulassung würden die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) warnen eindringlich: Ausgerechnet bei der Volkskrankheit Schlaganfall mit ihren zeitkritischen Therapien zur Wiederherstellung der Hirndurchblutung ergibt sich durch die Zentralisierungspläne der Bundesregierung eine große Versorgungslücke. Denn laut aktuellem Gesetzentwurf sollen die Patienten zukünftig nur noch in neurologischen Spezialkliniken behandelt werden dürfen, die jedoch nicht [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

DGN fordert zum Welt-Alzheimertag einen Ausbau der Versorgungsstrukturen Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Die gute Nachricht: Es gibt verbesserte Möglichkeiten der Früherkennung und die Zulassung spezifischer Alzheimer-Antikörpertherapien wird in Europa in Kürze erwartet. Demgegenüber stehen die steigende Prävalenz und die Herausforderung, Betroffene so früh zu diagnostizieren, dass sie von der spezifischen Behandlung profitieren können. Derzeit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine internationale Arbeitsgruppe unter der Federführung der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Marburg (Prof. Wolfgang Oertel) in Kooperation mit der Klinik für Neurologie an der LMU München (Prof. Michael Strupp) publizierte heute zwei beeindruckende Patientenfälle: Die Therapie mit der modifizierten Aminosäure Acetyl-DL-Leucin konnte in beiden Fällen in einem Vorstadium der Parkinson-Krankheit das Fortschreiten über 22 [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nicht einmal jeder zehnte Migräne-Betroffene erhält spezifische Migräne-Medikamente In Deutschland sind Kopfschmerzerkrankungen noch immer unterbehandelt. Viele Migräne-Betroffene behelfen sich mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln, ohne die Risiken zu kennen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung mahnen: Die Kopfschmerztherapie gehört in fachärztliche Hände. Wichtig ist zudem „Migräne-Auslöser“ zu vermeiden. Jüngst sind zwei neue bekannt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren. Grundlage dafür ist die endoskopische Schluckdiagnostik („fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing“/FFES). Vor zehn Jahren wurde das erste FEES-Ausbildungscurriculum für neurogene Schluckstörungen (Dysphagie) von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Rezidivierende Schädelprellungen, z. B. bei Kontaktsport, können zu einer chronischen traumatischen Enzephalopathie (CTE) führen. Dabei können auch Parkinson-ähnliche Symptome auftreten (Parkinsonismus). In einer aktuellen Autopsie-Studie wurden fast 500 Gehirne von Kontaktsportlern mit CTE untersucht, von denen ca. ein Viertel Parkinsonismus hatte. Die histopathologischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass regelmäßige Kopfprellungen mit dem Auftreten von Parkinsonismus [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Immer mehr hochbetagte Patientinnen und Patienten werden in Notaufnahmen behandelt – eine Folge des demografischen Wandels. Entsprechend werden die Fachkenntnisse der Altersmedizin immer wichtiger. Jetzt haben Experten der Inneren Medizin erstmals ein Curriculum für die Zusatzweiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin – Schwerpunkt Innere Medizin“ entwickelt – und das mit einem umfassenden Kapitel zu altersmedizinischen Aspekten. „Das [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Heute hat das „Committee for Medicinal Products for Human Use“ (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Empfehlung gegen die Zulassung des Antikörpers Lecanemab gegen Alzheimer abgegeben. Die Therapie kann Alzheimer zwar nicht heilen oder zum Stillstand bringen, aber das Fortschreiten der Erkrankung bei Betroffenen im Alzheimer-Frühstadium verlangsamen. Trotz vieler praktischer Limitationen der Therapie (ein sehr [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine aktuelle Studie [1] zeigt, dass Menschen mit Bluthochdruck und hohem kardiovaskulärem Risiko von einer restriktiven Blutdrucksenkung mit Zielwerten unter 120 mm Hg (gegenüber unter 140 mm Hg) profitieren. Die intensive Blutdrucksenkung führte zu weniger kardiovaskulären Ereignissen und Todesfällen als die Standardbehandlung. Der therapeutische Nutzen war auch bei Personen mit einem Schlaganfall in der Vorgeschichte [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Studie aus dem Großraum Paris [1] zeigt den Anstieg schwerer Folgeerkrankungen durch den Freizeitkonsum von Lachgas (N2O) seit 2020, wobei die Ergebnisse auf eine deutliche Verschiebung der Konsummuster hin zu hohen und damit schädlichen Dosen deuten. Vor allem junge Menschen sind betroffen. Es kommt zu Rückenmarks- und Nervenschäden, welche sensible Symptome, Gangstörungen und bleibende [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →