Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V.

Bei lokal begrenzten Prostatakarzinomen gibt es mehrere Behandlungsoptionen, die im Hinblick auf die Überlebensprognose gleichwertig sind, darunter die operative Prostataentfernung und die Strahlentherapie. Eine aktuelle Studie [1] verglich nun die modernsten Technologien beider Verfahren, die roboterassistierte Operation und die stereotaktische Bestrahlung. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Strahlentherapie der OP im Hinblick auf Sexualfunktion [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei der Strahlentherapie des Prostatakrebs wurde bisher die gesamte Prostata mit gleicher Dosis behandelt. Durch die Verwendung moderner Bildgebung können nun durch eine fokale Dosiseskalation signifikant höhere Strahlendosen im Tumorgewebe appliziert werden als im umliegenden Gewebe – doch geht das zu Lasten der Nebenwirkungen und Lebensqualität? Die HypoFocal Phase II-Studie analysierte die Durchführbarkeit und Verträglichkeit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine neue Studie liefert Evidenz, dass das Weglassen einer axillären Lymphknoten-Dissektion bei Frauen mit T1-, T2- und sogar T3-Mammakarzinom trotz 1–2 Sentinel-Lymphknoten-Makrometastasen der Dissektion gleichwertig ist, wenn leitlinienentsprechend eine adjuvante systemische Behandlung und Strahlentherapie erfolgen. Die Strahlentherapie führt zu deutlich weniger Folgekomplikationen als eine Axilla-Dissektion. Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 70.000 Frauen neu an [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein aggressives B-Zell-Lymphom (DLBCL) kann mit moderner Immunchemotherapie heute in vielen Fällen gut behandelt werden. In bestimmten Situationen kann eine anschließende Strahlentherapie das Outcome deutlich weiter verbessern. Die Langzeitanalyse einer Studie bei jüngeren Patientinnen und Patienten mit aggressiven B-Zell Lymphomen und hohem Rückfallrisiko [1, 2], die auf dem Deutschen Krebskongress Ende Februar vorgestellt wurde, bestätigt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Viele Frauen, die an Gebärmutterhalskrebs erkranken, haben einen Kinderwunsch. Die Standardtherapie mit einer möglichen uterinen Infertilität nach vollständiger Entfernung der Gebärmutter oder Radiochemotherapie kann allerdings dazu führen, dass die Frauen nicht mehr schwanger werden können. Frauen im gebärfähigen Alter sollten daher vor der Krebstherapie über die Möglichkeit des Fertilitätserhalts aufgeklärt werden. Je nach Tumorstadium können [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine neue Strahlentherapie-Technologie könnte die Krebstherapie revolutionieren. Die Verabreichung hoher Strahlendosen in Sekundenschnelle schont das umliegende Gewebe und ist ersten experimentellen Daten zufolge sehr viel nebenwirkungsärmer als die konventionelle Strahlentherapie. Bestätigen sich die Ergebnisse in klinischen Studien, könnte FLASH auch bei Tumoren eingesetzt werden, bei denen wichtige Organe „im Weg sind“ und deswegen eine Bestrahlung [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Metastasierung muss bei Krebs heute keinesfalls bedeuten, dass keine Heilung mehr möglich ist. So werden immer mehr Tumorarten mit sogenannter Oligometastasierung (bis zu fünf einzelne Metastasen) erfolgreich mit modernen Bestrahlungstechniken behandelt, wodurch sich die Metastasen zurückbilden oder zumindest zum Stillstand gebracht werden können. Bei vielen Tumorarten können durch die Radiotherapie sehr gute Therapieergebnisse erreicht [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die multimodale Behandlung des Rektumkarzinoms unterliegt seit mehr als zwei Jahrzehnten einer stetigen Ausdifferenzierung in Diagnostik und Therapie mit unterschiedlichen Therapiezielen sowie Risiken und Nebenwirkungen. Prinzipiell stehen unterschiedliche Kombinationen der Chirurgie, der Radio- und der Chemotherapie zur Verfügung. Die neoadjuvante Radiochemotherapie und ein anschließendes „Wait and Watch“-Vorgehen können neueren Daten zufolge in manchen Fällen eine [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei lokal begrenzten Prostatakarzinomen gibt es mehrere Behandlungsoptionen, die „aktive Surveillance“, die Operation oder die Strahlentherapie. Die beiden Letztgenannten sind mit einem längeren progressionsfreien Überleben verbunden und im Ergebnis weitgehend gleichwertig. Die Aufklärung über Therapiewege erfordert entsprechend eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, die derzeit aber nur in zertifizierten Tumorzentren geleistet wird. Die DEGRO rät alle Betroffenen, vor [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei lokal begrenzten Prostatakarzinomen gibt es mehrere Behandlungsoptionen, die „aktive Surveillance“, die Operation oder die Strahlentherapie. Ein 15-Jahres-Follow-up zeigte [1], dass die prostatakrebsspezifische Mortalität bei allen drei Optionen vergleichbar niedrig ist. Dennoch kam es unter aktiver Überwachung signifikant häufiger zum Fortschreiten der Krebserkrankung, was die Qualität der verbleibenden Lebenszeit stark beeinträchtigt. Vertreterinnen des DEGRO-Präsidiums betonen, [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Hybrid-Pressekonferenz zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie Freitag, 27.05.2022, 13:45 – 14:45 Uhr Internationales Congress Center Stuttgart (ICS), Raum C 3.2 und Online Die Strahlentherapie ist eine wichtige Säule der Krebsmedizin. Die Einsatzbereiche nehmen zu, denn die Strahlen können hochpräzise appliziert werden, was eine bestmögliche Wirkung bei geringen Nebenwirkungen ermöglicht. Heutzutage können Höchstdosen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →