Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Insgesamt sechs neue Entscheidungshilfen bietet das IQWiG jetzt zu Eingriffen an der Wirbelsäule, speziell zu den Themen gebrochene Wirbelkörper, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten und Facettensyndrom. Rückenschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet: 16 Prozent der Erwachsenen spüren sie. Viele nutzen konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Physio- und Schmerztherapie. Andere hoffen auf Linderung durch eine Operation. „Vor der Entscheidung für [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Vorbericht zu Acne inversa: Vor- und Nachteile von Bestrahlung der Haut mit intensiv gepulstem Licht und Radiofrequenz Interessierte können bis zum 08.01.2025 Stellung nehmen. Acne inversa (auch Hidradenitis suppurativa) ist eine chronische Hauterkrankung unbekannter Ursache. Es kommt dabei zu Entzündungen von Haarfollikeln oder Talgdrüsen mit eitrigen schmerzhaften Knötchen, die sich als Abszesse abkapseln können. Die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Arthrofibrose (überschießende Narbenbildung) im Knie: Können operative Verfahren Bewegungseinschränkungen und Schmerzen reduzieren? Stellungnahmen zum vorläufigen ThemenCheck-Bericht bitte bis zum 06.01.2025. Als Knie-Arthrofibrose wird eine überschießende Vermehrung von Bindegewebe am Kniegelenk bezeichnet. Sie entsteht meist nach Gewebsverletzungen und hat schmerzhafte Bewegungseinschränkungen oder die Einsteifung des Kniegelenks zur Folge. Alltägliche Aktivitäten wie Laufen und Treppensteigen sind dadurch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Visusbeeinträchtigungen durch Makulaödeme: Zusatznutzen von Faricimab nicht belegt Der Hersteller versäumt es, eine Studie aufzulegen, in der das Dosierungsschema individuell angepasst werden kann, so wie von der Fachinformation vorgegeben. Seit Juli 2024 ist Faricimab in Europa auch zur Behandlung von Visusbeeinträchtigungen durch Makulaödeme infolge eines retinalen Venenverschlusses zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Prämenopausale Patientinnen erhalten gegebenenfalls nicht die beste Versorgung, wenn sie auf eine Chemotherapie verzichten, von der sie möglicherweise profitiert hätten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat untersucht, welche Vorteile und Nachteile bestimmte Brustkrebspatientinnen von biomarkerbasierten Tests zur Entscheidung für oder gegen eine adjuvante Chemotherapie haben. Dabei handelt es sich um Patientinnen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mit einer Evidenzkartierung zu Themen, die nicht ausreichend von Leitlinien abgedeckt sind, eröffnet das IQWiG dem G-BA kurzfristige Handlungsoptionen für DMP-Beratungen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) mit einer Evidenzkartierung zum Einsatz von strukturierten Unterstützungsangeboten beim Monitoring von Herzinsuffizienzpatienten beauftragt, die die Einschlusskriterien zur Teilnahme am Disease-Management-Programm [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wegen der direkten Verknüpfung von Diagnostik und Therapie kann für die Bewertung von Gozetotid auf die Daten zur frühen Nutzenbewertung des Therapeutikums Lutetium-177 zurückgegriffen werden. Gozetotid ist ein Arzneimittel zur diagnostischen Anwendung bei Erwachsenen mit Prostatakrebs. Es erkennt als bisher einziges Diagnostikum das PSMA-positive Prostatakarzinom und kann so Patienten identifizieren, bei denen eine auf PSMA [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

ThemenCheck-Bericht zeigt: Es gibt Hinweise auf positive Effekte im Vergleich zu keiner Behandlung. Einige Fragen bleiben aber noch offen. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Federführung der Gesundheit Österreich GmbH den Nutzen von digitalen Anwendungen (z. B. Apps) zur Behandlung einer generalisierten [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In den beiden Hersteller-Studien wurden wichtige patientenrelevante Endpunkte nicht erhoben. Wie es den schwer kranken Menschen unter der neuen Therapie geht, bleibt daher offen. Patientinnen und Patienten mit symptomatischer Anämie infolge chronischer Nierenerkrankung, die eine chronische Erhaltungsdialyse erhalten, können anstelle eines Erythropoese-stimulierenden Wirkstoffs wie Darbepoetin neuerdings auch Vadadustat erhalten. In einer frühen Nutzenbewertung hat das [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Interessierte können zu den nun vorliegenden vorläufigen Bewertungsergebnissen bis zum 24.09.2024 Stellung nehmen. Bei der Hüftarthrose, einer Verschleißerkrankung des Hüftgelenks, wird die schützende Knorpelschicht des Knochens irreparabel geschädigt. Dabei schmerzt zunächst das Gelenk nur bei Belastung, z. B. beim Gehen, später aber auch im Ruhezustand. Mit der Zeit lässt die Beweglichkeit nach, sodass auch alltägliche [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für die Früherkennung einer familiären Hypercholesterinämie empfiehlt das IQWiG, über ein Kaskadenscreening zu beraten, das von betroffenen Angehörigen ausgeht. Die Alternative zu einem generellen Lipidscreening im Kindes- oder Jugendalter ist ein Kaskadenscreening. Ausgehend von bereits bekannten familiären Risiken oder Erkrankungen können weitere betroffene Familienmitglieder gefunden und behandelt werden – insbesondere Kinder und Jugendliche. — Michaela Eikermann, stellvertretende [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In vielerlei Hinsicht bringen mehr Operationen pro Krankenhaus bessere Therapieerfolge mit sich – sowohl bei der Rektumchirurgie als auch bei der Kolonchirurgie. In einer Reihe von Prüfaufträgen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erteilt hat, geht es um die Frage, ob bei bestimmten medizinischen Eingriffen ein Zusammenhang zwischen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Interessierte können bis zum 09.09.2024 Stellung nehmen. Eine organisierte Darmkrebsfrüherkennung (Screening) wird in Deutschland gegenwärtig allen gesetzlich Krankenversicherten ab 50 Jahren angeboten. Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit die Frage, ob das Screening bei Personen mit familiärem  Risiko für Darmkrebs schon früher begonnen werden sollte. Nach umfangreicher [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →