Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose

Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTKi) werden aktuell für die Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen entwickelt, insbesondere für Multiple Sklerose (MS). Die beiden Präparate Evobrutinib und Tolebrutinib konnten in der schubförmigen MS keine Überlegenheit gegenüber Teriflunomid zeigen. Allerdings liegen nun erstmals positive Studienergebnisse für Tolebrutinib für die Therapie der sekundär-progredienten MS ohne Schübe vor, die Hoffnung bei MS-Betroffenen wecken. Der mögliche [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

17.05.2024 – CAR-T-Zellen haben sich bei der Behandlung bestimmter Arten von Leukämie und Lymphomen als erfolgreich erwiesen und werden in Einzelfällen auch bei Autoimmunerkrankungen angewandt. Das Potenzial von CAR-T-Zellen in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) und anderer entzündlicher Erkrankungen des Nervensystems muss jetzt näher untersucht werden, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit im Vergleich zu [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Natalizumab-Biosimilar Tyruko® der Firma Sandoz ist seit dem 01. Februar 2024 in Deutschland zur Therapie der hochaktiven, schubförmig remittierend verlaufenden Multiplen Sklerose (RRMS) verfügbar. Es ist das erste zugelassene Biosimilar für die MS-Therapie und wurde im Herbst 2023 von der European Medicines Agency (EMA) autorisiert. Der aktive Wirkstoff in Tyruko® ist Natalizumab, ein rekombinanter [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die neu gegründete Task Force Autologe Stammzelltransplantation des KKNMS hat einen Kriterienkatalog zum Einsatz der autologen Stammzelltransplantation (AHSZT) bei MS in Deutschland sowie eine Patientenaufklärung zu dieser Therapie entwickelt. Beide Dokumente sind ab sofort als Download auf der KKNMS Homepage verfügbar. Die autologe Stammzelltransplantation (AHSZT) wird international seit Längerem als Therapiemöglichkeit aggressiver MS-Verläufe diskutiert. Mittlerweile [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

B-Zell-depletierende Therapien, die gegen die Oberflächenmarker CD20 oder CD19 gerichtet sind, haben u.a. einen starken Einfluss auf das humorale Immunsystem. Zum Teil können im Behandlungsverlauf Immunglobulin-Serumspiegel absinken. Insbesondere bei diesen Fällen besteht die Sorge, dass eine längerfristige Behandlung mit B-Zell-depletierenden Therapeutika zu einem sekundären Immundefizienz-Syndrom führen könnte. Das KKNMS sieht daher die Notwendigkeit, die aktuelle [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →