Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Max-Planck-Institut für Neurobiologie

Beim Lernen führen längere Pausen zu stabileren Aktivierungsmustern im Gehirn Wir können uns Dinge länger merken, wenn wir während des Lernens Pausen einlegen. Dieses Phänomen ist als Spacing-Effekt bekannt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Neurobiologie haben in Mäusen tiefere Einblicke in die neuronalen Grundlagen dafür erlangt. Mit längeren Zeitabständen zwischen Lernwiederholungen greifen die Tiere [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wo in einer Nervenzelle befindet sich ein bestimmter Rezeptor? Ohne Antwort auf diese Frage ist es fast unmöglich, Rückschlüsse über die Funktion dieses Proteins zu ziehen. Zwei Wissenschaftlerinnen am Max-Planck-Institut für Neurobiologie haben eine Methode in der Fruchtfliege entwickelt, die Rezeptorproteine in ausgewählten Zellen markiert. Dadurch erlangten sie neue Einblicke in die neuronalen Mechanismen des [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Inselrinde des Gehirns verarbeitet negative Emotionen und Körperzustände Inmitten der Großhirnrinde liegt die Inselrinde. Hier treffen akute Sinneseindrücke, körperliche Zustände, Gefühle und Emotionen zusammen. Wie die Inselrinde diese Informationen verarbeitet und welchen Einfluss sie auf das Verhalten hat, ist jedoch weitgehend unklar – Wissen, dass uns fehlt, um zum Beispiel die Vorgänge bei Depressionen, [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Im Mausgehirn entsteht ein multi-sensorischer Eindruck der nahen Umgebung Beim Betrachten von Objekten in Reichweite unserer Hände werden spezielle Bereiche im Gehirn aktiv. Das ist bei Mäusen ganz ähnlich. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie haben nun eine Hirnregion der Maus identifiziert, die auf die Wahrnehmung der nahen Umgebung spezialisiert zu sein scheint. Neben den visuellen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neurobiologen trainieren künstliche neuronale Netze darauf, das Gehirn zu kartieren Das Gehirn besteht aus zirka 86 Milliarden Nervenzellen und etwa genauso vielen Gliazellen. Dazu kommen an die 100 Billionen Verbindungen, allein zwischen den Nervenzellen. Während die Kartierung aller Verbindungen eines menschlichen Gehirns außer Reichweite bleibt haben Wissenschaftler nun begonnen das Problem im Kleinen anzugehen. Durch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Obwohl wir wissen, dass das Kleinhirn eine große Rolle beim Koordinieren von Bewegungen und Verhalten spielt, wissen wir kaum etwas darüber, wie die Kleinhirn-Schaltkreise dies tun. Purkinjezellen, eine Schlüsseleinheit des Kleinhirns, werden als verantwortlich gesehen sensorische und motorische Informationen miteinander zu vernetzen. Ruben Portugues und sein Team am Max-Planck-Institut für Neurobiologie haben nun im Zebrafisch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um die Funktion einzelner Zellen oder Strukturen im intakten Gewebe zu untersuchen, müssen sie sichtbar sein. Klingt trivial, ist es aber nicht. Forscher schleusen dazu fluoreszierende Proteine in Zellen ein: Zellen, Strukturen oder ihre Aktivität werden unter dem Mikroskop sichtbar. Allerdings müssen die Proteine für den Einsatz in der Forschung optimiert werden. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Digitale Bildanalyse ist nun in der Lage, einzelne Nervenzellen zu rekonstruieren Die Funktion des Gehirns hat ihre Grundlage in den Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Um diese Verbindungen zu kartieren und damit das Konnektom, den „Schaltplan“, eines Gehirns zu erstellen, erfassen Neurobiologen das Gehirn mit Hilfe dreidimensionaler Elektronenmikroskopie-Aufnahmen. Bislang stand der Kartierung größerer Bereiche im Wege, [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →