Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Wie beeinflusst die Gendermedizin die Gesundheitsversorgung von Frauen – und warum ist sie gerade im Hinblick auf die Menopause so essenziell? Michael Leutner von der Medizinischen Universität Wien erklärt, wie hormonelle Veränderungen Frauen anfälliger für schwere Erkrankungen machen und warum geschlechtsspezifische Ansätze in der Diagnostik und Behandlung die Zukunft der Medizin prägen könnten. Frauen leben [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In den sogenannten „Blue Zones“ gibt es besonders viele Hundertjährige. Eine Überprüfung der Datenlage deckt dabei allerdings zahlreiche Unsicherheiten auf. Marc Luy, Direktor des ÖAW-Instituts für Demographie, klärt im Gespräch, wie die Studien einzuordnen sind – und wie man möglichst lange leben kann. Wer möchte nicht alt werden, und dabei möglichst lange gesund bleiben? Die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ob der Mensch – ähnlich wie manche andere Säugetiere – den zeitlichen Verlauf der frühen Embryonalentwicklung kontrollieren kann, wird seit langem diskutiert. Nun haben ÖAW-Forscher:innen in Kooperation mit internationalen Kolleg:innen einen möglichen „Pausenknopf“ entdeckt, mit dem sich in einem humanen Blastoid eine Ruhephase auslösen lässt. Die neue Studie erschien im Fachmagazin Cell. Embryonen entwickeln sich [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Warum in deutschsprachigen Ländern so viel Misstrauen gegenüber der Impfung herrscht und weshalb, die Skepsis so alt wie die Impfungen selbst ist, erklärt ÖAW-Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer. Österreich ist in Europa zum Hotspot der Masernerkrankungen avanciert. Dabei könnte mit entsprechend hohen Durchimpfungsraten das Masernvirus ausgerottet werden. Woher die hohe Impfskepsis hierzulande kommt und wie man ihr [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Wiener Biotech-Firma A:head Bio arbeitet mit dreidimensionalen Gehirnmodellen, sogenannten Hirnorganoiden, um neue Therapeutika für neurologische Erkrankungen zu entwickeln. Im dem vielversprechenden Spin-off der ÖAW werden Erkrankungen in Hirnorganoiden rekonstruiert um geeignete Wirkstoffe zu entdecken und testen. Epilepsie, Alzheimer oder Autismus: Über Erkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, wissen Wissenschaftler:innen noch immer wenig Bescheid. So [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-Biosyntheseweg verursacht wird. Die entsprechenden Studienergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature Metabolism publiziert. Die Muskeldegeneration infolge von Erbkrankheiten und im Alter betrifft [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

ÖAW-Molekularbiolog/innen entdeckten einen neuen Zusammenhang zwischen chronischen Schmerzen und Lungenkrebs. Eine dazu veröffentlichte Studie gibt neue Hoffnung für die Schmerztherapie. Schmerz ist ein wichtiges Alarmsignal, das uns auf Verletzungen aufmerksam macht und uns dazu veranlasst, uns aus bedrohlichen Situationen zurückzuziehen. Normalerweise nehmen Schmerzen nach und nach ab, wenn Verletzungen abheilen. Viele Patient*innen leiden jedoch noch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende mit Beteiligung der ÖAW konnten in einer multidisziplinären Studie einen wichtigen Rezeptor namens FIBCD1 im Gehirn charakterisieren. Anhand der Daten zweier junger Patient/innen mit neurologischen Erkrankungen fanden sie Hinweise, dass FIBCD1 eine zentrale Rolle bei Erkrankungen wie Autismus, ADHS und Sprachstörungen spielen könnte. Die extrazelluläre Matrix (EZM) ist jenes Gewebe im Gehirn, welches die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Sequenzieren von Viruspartikeln aus Abwasserproben ist schon seit 2020 ein wichtiger Teil des Pandemiemonitorings in Österreich, das damit international eine Vorreiterrolle einnimmt. Eine aktuelle Studie in Nature Biotechnology von ÖAW, MedUni Wien und Universität Innsbruck zeigt nun, wie erstaunlich detailliert und exakt die Analysen des Abwassers die Variantendynamik widerspiegeln. Zukünftig könnte die Methode auch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die neue Coronavirus-Variante wird im Jänner zu einer neuen Welle der Erkrankungen in Österreich führen. Wie heftig diese ausfällt, hängt auch von den Gegenmaßnahmen ab. Eine Dreifachimpfung schützt jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen, sagt ÖAW-Molekularbiologe Ulrich Elling. „Die Dreifachimpfung bietet auch einen gewissen Schutz vor Ansteckung, vor allem wenn sie frisch ist“, sagt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei Betroffenen von Leukämie oder anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems werden häufig Stammzelltransplantationen durchgeführt. Sehr oft kommt es dabei zur sogenannten Spender-gegen-Empfänger-Reaktion, einer entzündlichen Erkrankung, die unterschiedliche Organe betreffen kann und durch eine ungewünschte Abwehrreaktion der Spenderzellen und körpereigenen T-Zellen entsteht. Ein Team von Wissenschaftler/innen mit Beteiligung der ÖAW konnte nun zeigen, wie diese körpereigenen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein neues genetisches Modell, entwickelt an der ÖAW und der University of Cambridge, ermöglicht die frühzeitige Darmkrebserkennung bei Mäusen schon bei der Veränderung der ersten Zelle. Diese Entdeckung ebnet den Weg für neue Behandlungsstrategien. Ein internationales Forschungsteam vom IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der University of Cambridge hat ein innovatives genetisches [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Geschlecht hat einen signifikanten Einfluss auf den Ausgang von COVID-19. Die Datenlage zur Erforschung von Genderunterschieden ist allerdings nach wie vor schlecht, was oft zu falschen oder vorschnellen Schlüssen führt. Was dagegen zu tun wäre, erklären der ÖAW-Demograf Tomas Sobotka und die ÖAW-Infektiologin Sylvia Knapp. Eine Infektion mit SARS-CoV-2 verläuft bei Männern häufiger tödlich [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →