Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Universität Zürich

Die Genschere CRISPR kann den Defekt reparieren, der für die Immunkrankheit chronische Granulomatose verantwortlich ist. Allerdings besteht das Risiko, dass sich dabei unbeabsichtigt andere Fehler einschleichen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. Die Genschere CRISPR hat das Potenzial, die Therapie von genetisch bedingten Krankheiten zu revolutionieren. Denn damit lassen sich gezielt fehlerhafte Abschnitte im Erbgut [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und als Komplex die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann, wie Forschende an der Universität Zürich und am Universitätsspital Zürich erstmals nachweisen. Das Hepatitis-E-Virus infiziert jedes Jahr rund 70 Millionen Menschen. «Diese Infektion ist [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In einer Pilotstudie haben Forschende der Universität Zürich erstmals künstliche Intelligenz zur Erkennung von antibiotikaresistenten Keimen eingesetzt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gemacht, um GPT-4 zukünftig in die klinische Diagnostik zu integrieren. Forschende der Universität Zürich (UZH) haben zum ersten Mal künstliche Intelligenz (KI) zur Identifizierung von antibiotikaresistenten Bakterien eingesetzt. Das Team um Adrian [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. Wer auf Reisen geht, sammelt unvergessliche Erlebnisse. Aber nicht nur das: Oft lesen Weltenbummlerinnen und [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

CRISPR-Cas wird weltweit eingesetzt, um Gene in Organismen zu bearbeiten, einzufügen, zu löschen oder zu regulieren. TnpB, ein viel kleinerer Vorläufer der bekannten «Genschere«, lässt sich einfacher in Zellen transportieren. Mithilfe von Protein-Engineering und KI-Algorithmen haben UZH-Forschende TnpB so verbessert, dass es die DNA viel effizienter editiert und künftig Gendefekte behandeln könnte. CRISPR-Cas-Systeme, die aus [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wie wirkte sich die nationale Abstimmungskampagne zur Gleichstellung der Ehe 2021 auf das Wohlbefinden der LGBTIQ+-Gemeinschaft aus? Ein UZH-Forschungsteam zeigt: Während des kontroversen Wahlkampfes schütten LGBTIQ+-Personen wie auch ihre cisgender heterosexuellen Verbündeten mehr Stresshormone aus. Lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere Menschen (LGBTIQ+) sind nach wie vor mit strukturellen Ungleichheiten und Diskriminierungen konfrontiert, die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wie eine Tumorerkrankung erkannt wird und verläuft, und wie erfolgreich eine Behandlung ist, können Krebsmediziner etwa mit Biopsien oder bildgebenden Verfahren verfolgen. Nun haben Forschende von UZH und USZ die Analyse der Flüssigbiopsie von DNA-Fragmenten im Blut weiterentwickelt. Die neuartige Methode ist schnell, einfach durchführbar und belastet die Patienten kaum. Diagnostik und Therapien könnten damit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchs- und Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt, wie UZH-Forschende zeigen. Ihre Erkenntnisse unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die Hirnentwicklung im frühen Leben sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt. Geruchs- und Berührungsempfindungen sind die ersten Eindrücke, die Säugetiere wahrnehmen. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Weisen Krebszellen einer aggressiven Blutkrebsart eine bestimmte Mutation auf, wirken neuartige Immuntherapien wie die CAR T-Zell-Therapie nicht mehr, haben Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich herausgefunden. Sie zeigen zudem, weshalb die Krebszellen resistent sind und was die Behandlung wieder wirksam macht: eine Begleittherapie oder gentechnisch verbesserte CAR T-Zellen. Die akute myeloische Leukämie (AML) [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wie beeinflusst live gespielte Musik das Emotionszentrum im Gehirn? Das Fazit einer UZH-Studie: Live-Konzerte berühren die Menschen emotional stärker als Musik ab Tonträger. Sie verbinden die Musiker mit ihrem Publikum – was vielleicht auch evolutionär bedingt ist. Musik kann starke Emotionen auslösen. Frühere Studien zeigten bereits, wie das Hören von aufgezeichneter Musik die Hirndynamik für [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Chronischer Stress wirkt sich auf das Immunsystem und das Gehirn aus. Forschende der UZH zeigen, dass unter Stress ein bestimmtes Enzym aus Immunzellen ins Gehirn gelangt. Bei Mäusen bewirkt es, dass sie sich zurückziehen und soziale Kontakte meiden. Dieser neu entdeckte Zusammenhang von Körper und Geist bei stressbedingten psychischen Erkrankungen könnte zu neuen Behandlungen bei [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neue Forschungsergebnisse verbessern die Diagnose von Sepsis bei Kindern, einer lebens-bedrohlichen Erkrankung. Einem internationalen Team um Luregn Schlapbach von der Universität und dem Universitäts-Kinderspital Zürich ist es gelungen, mithilfe Künstlicher Intelligenz Daten von über 3,5 Millionen an Sepsis erkrankten Kindern zu analysieren. Sepsis ist eine lebensbedrohliche Infektion, die zu Organversagen führen kann. Weltweit sterben jährlich [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr, wie Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich herausgefunden haben. Sie haben ein Muster in den Blutproteinen identifiziert, um Long Covid besser zu diagnostizieren und vielleicht auch gezielter zu behandeln. Die meisten Menschen, die sich [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →