Fatigue ist häufiges, belastendes Symptom von entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 19 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass zielgerichtete Wirkstoffe, beispielsweise Biologika, effektiv sowohl die Krankheitsaktivität als auch Fatigue-Symptome reduzieren können.
Im Verlauf einer rheumatoiden Arthritis kann es bei etwa jedem 10. Patienten zu einer interstitiellen Lungenerkrankung kommen. Eine Analyse über fast 30 000 Patienten zeigte nun, dass das Risiko sich je nach zielgerichteter Therapie unterscheiden kann. Weitere Studien sollen nun die zugrundeliegenden Mechanismen klären.
Die Studie liefert Daten aus einer großen Patientengruppe. Die häufigste schwere Nebenwirkung von Adalimumab waren Infektionen. Neue, unbekannte Sicherheitsbedenken konnten die Wissenschaftler nicht feststellen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Adalimumab-Original und Adalimumab-Biosimilar in Kombination mit Methotrexat effektiv und sicher bei rheumatoider Arthritis eingesetzt werden können und keine Unterschiede zwischen den Wirkstoffen zu sehen waren.
Wie sicher ist Adalimumab in der Schwangerschaft? Diese Frage ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler leisten in der vorliegenden Studie einen Beitrag zu dieser Thematik. Sie stellten fest, dass Adalimumab in der Schwangerschaft das Risiko für verschiedene Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehler nicht erhöhte.
Ixekizumab verbesserte die Krankheitsaktivität, die Funktion, Entzündungsmarker, Lebensqualität und Gesundheitsstatus für den gesamten Zeitraum von einem Jahr. Dabei war auch die Sicherheit nach einem Jahr mit der Sicherheit nach 16 Wochen vergleichbar. Ixekizumab war dabei sowohl bei Patienten wirksam, die zuvor noch nie Biologika erhalten hatten, als auch bei Patienten, die schon TNF-Hemmer erhalten hatten. In der ersten Gruppe wirkte Ixekizumab jedoch besser.
Upadacitinib zeigte eine bessere Wirkung auf Symptome und Gelenkfunktion als Placebo und Adalimumab bei Patienten, die gleichzeitig Methotrexat erhielten. Auch das Fortschreiten des Gelenkverschleißes, der im Röntgenbild zu sehen ist, konnte Upadacitinib bremsen. Die Sicherheit war mit Adalimumab vergleichbar.
Die Studie verglich wie viele Patienten eine Therapie mit Adalimumab, Etanercept, Infliximab, Certolizumab Pegol, Golimumab, Tocilizumab oder Abatacept abbrechen. Bei Infliximab war die Therapietreue am niedrigsten, bei Abatacept am höchsten.
Upadacitinib zeigte eine bessere Wirkung auf Symptome und Gelenkfunktion als Placebo und Adalimumab bei Patienten, die gleichzeitig Methotrexat erhielten. Auch das Fortschreiten des Gelenkverschleißes, der im Röntgenbild zu sehen ist, konnte Upadacitinib bremsen. Die Sicherheit war mit Adalimumab vergleichbar.
Die Studie zeigt, dass Adalimumab in Kombination mit Methotrexat die Symptome bei Patienten verbessern kann, die zuvor nicht ausreichend auf eine Therapie mit Methotrexat angesprochen hatten. Dabei verbesserten sich die Funktion der Gelenke, die Lebensqualität, die Produktivität am Arbeitsplatz, die Schlafqualität, die Zufriedenheit mit der Behandlung und sexuelle Störungen unabhängig von der Dosierung von Methotrexat.
Die Ergebnisse zeigen, dass Adalimumab-Original und Adalimumab-Biosimilar in Kombination mit Methotrexat effektiv und sicher bei rheumatoider Arthritis eingesetzt werden können und keine Unterschiede zwischen den Wirkstoffen zu sehen waren.
Die Studie konnte zeigen, dass eine Monotherapie mit Sirukumab zwar den DAS28 stärker verbessern kann als Adalimumab, aber im Vergleich keine unterschiedlichen Auswirkungen auf den ACR50 hat. Weitere Studien sind daher notwendig, um das ganze Wirkungsspektrum erfassen zu können.
Die Studie zeigt, dass Adalimumab in Kombination mit Methotrexat die Symptome bei Patienten verbessern kann, die zuvor nicht ausreichend auf eine Therapie mit Methotrexat angesprochen hatten. Dabei verbesserten sich die Funktion der Gelenke, die Lebensqualität, die Produktivität am Arbeitsplatz, die Schlafqualität, die Zufriedenheit mit der Behandlung und sexuelle Störungen unabhängig von der Dosierung von Methotrexat.