Nüsse sind gesund und machen trotz vielen Kalorien nicht dick – das zeigen die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen großen, europäischen Studie. Viele Nüsse zu verzehren minderte die Gewichtzunahme über 5 Jahre im Vergleich zu keinem Nussverzehr und reduzierte auch das Risiko dafür, übergewichtig zu werden.
Personen, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, konnten sich in der vorliegenden Studie wirksam vor Übergewicht schützen, indem sie langsam oder im normalen Tempo aßen statt das Essen sehr schnell zu verschlingen. Auf die Entwicklung des Gewichts wirkte es sich ebenfalls positiv aus, wenn die Personen nicht erst kurz vor dem Schlagengehen zu Abend aßen und auf Snacks nach dem Abendessen verzichteten.
Frauen, die viel Phosphor aufnahmen, erkrankten häufiger an Typ-2-Diabetes, wie ein Forscherteam aus Frankreich in ihrer Studie aufdeckte. Kritisch sind deshalb Lebensmittel, denen viel künstliches Phosphat zu gesetzt wird, wie beispielsweise Soft-Drinks.
Der Verzehr von Walnüssen stand in dieser Auswertung US-amerikanischer Forscher mit einem niedrigeren Diabetesrisiko im Zusammenhang, insbesondere bei Frauen.
Diäten, bei denen einzelne Mahlzeiten am Tag durch Formulaprodukte ersetzt wurden, schnitten in der vorliegenden Studie besser ab als Diäten, die keine Mahlzeitenersatzstrategie beinhalteten.
Frauen sollten Softdrinks womöglich besser sparsam genießen, wie diese Auswertung aus Spanien zeigte. Denn Frauen, die Softdrinks regelmäßig tranken, erkrankten häufiger an Brustkrebs als Frauen, die sich nichts aus Softdrinks machten. Diese Zusammenhänge wurden allerdings nur bei Frauen gesehen, die bereits die Wechseljahre erreicht hatten.
Wissenschaftler aus Australien recherchierten nach Studien zum Zusammenhang zwischen Gemüseverzehr und Körpergewicht. Dabei zeigten sie: wer mehr Gemüse verzehrte, minderte sein Risiko für Übergewicht und nahm seltener an Gewicht zu. Dies sind gute Gründe, um vermehrt zu Gemüse zu greifen.
Sich gesund zu ernähren kann schwerfallen, wenn man z. B. Gesundes wie Gemüse einfach nicht mag. Was kann helfen, Gemüse zu mögen und dadurch vermehrt zu essen? Dies untersuchten Wissenschaftler aus Großbritannien in der im Folgenden beschriebenen Studie.
Europäische Wissenschaftler analysierten die Ernährung nach einer Krebsdiagnose und fanden, dass Brustkrebspatientinnen durch ein besseres Überleben und weniger Krankheitsrückfälle profitieren könnten, wenn sie sich fettarm, qualitativ hochwertig und gesund ernähren.
Eine Studie aus Indien untersuchte, ob Yoga oder Ernährungsberatung die Körperzusammensetzung von adipösen Frauen mit stark ausgeprägtem Bauchfett verbessern konnten. Beide Maßnahmen waren wirksam und minderten z. B. den Taillenumfang der Frauen. Allerdings profitierten die Frauen in unterschiedlichem Maße, je nachdem wie alt sie waren.
Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.
Das Intervallfasten, bei dem z. B. an 5 Tagen der Woche normal gegessen und an 2 Tagen der Woche gefastet wird, findet einige begeisterte Anhänger. Norwegische Wissenschaftler untersuchten das Intervallfasten in ihrer Studie und zeigten, dass durch diese Form der Diät ein guter Erfolg beim Abnehmen erreicht und einige wichtige Gesundheitsparameter verbessert werden konnten.
Nüsse könnten den Ergebnissen dieser Studie zufolge wirksam vor Übergewicht und dem Metabolischen Syndrom schützen. Verschiedene Studientypen bestätigten die günstigen Auswirkungen des Nussverzehrs.