Sich mediterran zu ernähren, könnte sich auch für die deutsche Bevölkerung lohnen, wie diese Studie deutscher Forscher zeigte: wer sich mediterran ernährte, erkrankte seltener an Typ-2-Diabetes. Frauen, die sich mediterran ernährten, erlitten außerdem […]
Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch wirkte sich diesen Studienergebnissen zufolge ungünstig auf das Brustkrebsrisiko aus. Da verarbeitetes Fleisch auch das Darmkrebsrisiko zu erhöhen scheint, sollte der Konsum eingeschränkt oder gemieden werden.
Beim Vergleich von einer Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt mit einer Diät mit niedrigem Fettgehalt zeigte sich in dieser Studie, dass die Teilnehmer beider Gruppen nach 2 Jahren ähnlich viel Gewicht abgenommen hatten und ihren Langzeitblutzuckerwert in einem ähnlichen Ausmaß besserten. Allerdings schnitten die Teilnehmer aus der Gruppe mit wenig Kohlenhydraten in Bezug auf die Menge der benötigten Diabetesmedikamente und die Blutfette besser ab.
10 g Flohsamen, die in Kekse eingebacken wurden, verbesserten in dieser Studie die Symptome von an Verstopfung leidenden Patienten mit Typ-2-Diabetes. Zudem resultierte die Einnahme von Flohsamen in einem geminderten Körpergewicht, einer besseren Blutzuckereinstellung und verbesserten Blutfettwerten.
Die Studie deckte auf, dass die genetische Vorbelastung für Typ-2-Diabetes, Insulinresistenz und einen hohen BMI keinen Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Diabetesrisiko nimmt, sodass spezielle Ernährungsempfehlungen unter Berücksichtigung des genetischen Risikos nicht gerechtfertigt sind.
Brustkrebspatientinnen, die sich an ein gesundes Ernährungsmuster hielten und sich qualitativ hochwertig ernährten, wiesen ein niedrigeres Risiko zu versterben oder einen Rückfall zu erleiden auf, wie diese Studie zeigte. Besonders eine mediterrane Ernährungsweise erwies sich für die Frauen als günstig. Kein Nutzen konnte bei Ernährungsweisen mit wenig Kohlenhydraten oder Fetten sowie bei vegetarischer oder veganer Ernährung […]
Eine Ernährungsweise mit sehr niedrigem Gehalt an Kohlenhydraten erwies sich bei Kindern und Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes als günstig für das Krankheitsmanagement – dies zeigte sich in Form von einer guten Einstellung des Langzeitblutzuckerwerts und wenig unerwünschten Nebenwirkungen.
Gemäß den Ergebnissen dieser Studie eignet sich eine Diät mit wenig Kohlenhydrate für Typ-2-Diabetes-Patienten besser als eine Diät mit wenig Fetten. Beide Diäten verbesserten Gewicht und Langzeitblutzuckerwert der Patienten. Durch die Low Carb-Diät konnte auch die Medikamentenmenge eingeschränkt werden und ein günstiger Einfluss auf die Blutfette erzielt werden.
Lieber nur 3-mal am Tag essen oder besser häufigere, kleinere Mahlzeiten? Diese Studie zeigte Vorteile bei Typ-2-Diabetes und einer gestörten Glukosetoleranz auf, wenn die Personen 6 statt 3 Mahlzeiten am Tag verzehrten. Die beobachteten Vorteile bezogen sich auf die Langzeitblutzuckerwerte und die Kontrolle des Blutzuckerspiegels nach Nahrungsaufnahme.
Australische Forscher konnten mit ihrer kleinen Studie zeigen, dass Patienten mit Typ-1-Diabetes, die nur sehr wenig Kohlenhydrate am Tag verzehrten, einen sehr gut eingestellten Langzeitblutzuckerwert aufwiesen. Allerdings erfuhren sie auch häufig Unterzuckerungen und viele Patienten litten unter schlechten Blutfetten.
Ob Eier nun gut oder schlecht für die Gesundheit sind, wird kontrovers diskutiert. Neben hochwertigem Protein enthalten Eier zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings sind Eier auch reich an Cholesterin – Cholesterin sollte laut einigen Ernährungsleitlinien nur in moderaten Mengen verzehrt werden, da ein ungünstiger Einfluss hoher Mengen Nahrungscholesterin auf die Blutfette und die Herzgesundheit diskutiert wird.
Ob mehrere kleine Mahlzeiten am Tag günstiger sind oder aber 3 Hauptmahlzeiten für den Körper mehr Vorteile bringen, ist eine Frage, die auf viel Interesse stößt. Bislang herrscht noch Unklarheit, ob sich durch eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten am Tag Vorteile für Körpergewicht und Gesundheit ergeben.
Wie hoch der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit ausfällt (der sogenannte postprandiale Blutzuckeranstieg), ist immer abhängig davon, wie die verzehrte Nahrung zusammengesetzt war. Besteht eine Mahlzeit zu großen Teilen aus einfachen Kohlenhydraten, wie z. B. bei einem Weißbrot mit Marmelade, steigt der Blutzucker schnell und stark an.